Frauen in der IT

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Heißer Herbst - Veranstaltungsrückblicke

Ein Interview mit einer IT-Praktikantin. Ein Gespräch mit Mag. Barbara Wimmer, sie ist mehrfach preisgekrönte Journalistin, Buchautorin, Vortragende, Moderatorin und Expertin für Digitalisierung und Netzpolitik., die seit 2010 für Futurezone.at schreibt. Sowie eine Erklärung was ist DDoS und wie helfe ich mir bei Cybermobbing

Das Berufswahlverhalten von Frauen und Männern hat sich wenig verändert – das zeigt unter anderem der Blick auf die Ausbildungsstellen. Frauen und Männer entscheiden sich nach wie vor für ganz bestimmte Berufe.
Bei mir sitzt heute Frau Rabia aus Schwaz in Tirol. Sie hat abgeschlossene Ausbildungen wie Frauen ind er Technik abgeschlossen und besucht aktuell als Praktikantin im Rahmen einer Ausbildung als IT-Technikerin die Tiroler siplan gmbh.

Frage: Welche Gründe sind vorwiegend ausschlaggebend für Deine Berufswahl? Kreativ und frei, HomeOffice.

Frage: Was erwartest Du Dir von einem Job in der IT? Die Freiheit zu Arbeiten wann ich will – nicht 9-5

Frage: Wie geht es Dir in der aktuelle Ausbildung zum Systemtechniker? Stärken erkannt: Grundlagen, nicht Azure

Frage: Unterschied zwischen Mann und Frau in der IT?

Die neuen „IT-Girls“
Es gibt sie, die weiblichen Geeks und Nerds, Gamerinnen und Haecksen. Und wer, wenn nicht sie, sollen ihren Geschlechtsgenossinnen zeigen, dass IT nicht nur aus Zahlenkolonnen besteht, sondern Spaß macht? Immer mehr Geekettes und Webgrrls schließen sich zusammen, tauschen sich aus, veranstalten Workshops und Wettbewerbe. Denn Networking, weibliche Vorbilder und Einblicke in die Praxis sind die wichtigsten Faktoren, junge Frauen für die IT-Welt zu begeistern.

Die IT-Arbeitswelt hat sich zu einer Männerdomäne entwickelt. Was viele nicht wissen: Die ersten Programmierenden waren weiblich. Programmieren war noch in den 80er Jahren ein typischer Frauen-Job. Allerdings ging es damals in der Regel um Fleißarbeiten für Bürokräfte mit niedrigem Status.
Eine der wenigen Ausnahmen war Grace Hopper, eine der Pionierinnen der Informatik. Sie arbeitete mit dem Mark I, dem ersten vollelektronischen Rechner der Welt. Sie erfand den Compiler und die Bezeichnung „Bug“. Und sie war überzeugt, dass Frauen die besseren Coder sind:
Man muss vorausplanen und alles so terminieren, dass es fertig ist, wenn man es braucht. Das geht nur mit Geduld und dem Blick für Details. Frauen sind Naturtalente im Programmieren.

Rechnen und programmieren – bevor die Nerds kamen, waren Frauen am Start. Auch zur Mondlandung vor 50 Jahren trugen sie bei. Juli 1969

apollo film
mondlandung haben frauen programmiert
Margaret Hamilton geb. Heafield[1] (* 17. August 1936[2] in Paoli, Indiana) ist eine US-amerikanische Informatikerin und Mathematikerin. Sie war Direktorin der Softwareentwicklungs-Abteilung des Instrumentation Laboratory (jetzt Draper Laboratory) am Massachusetts Institute of Technology (MIT), an dem die On-Board-Flugsoftware für den Apollo Guidance Computer entwickelt wurde.[3]

On-Board-Flugsoftware zu entwickeln, die notwendig war, um zum Mond und zurück zu navigieren sowie auf dem Mond zu landen

Doch die IT-Unternehmen haben sich hohe Ziele gesteckt: In den kommenden Jahren soll jede vierte IT-Stelle in Deutschland mit einer Frau besetzt sein. Viele ITK-Firmen sind bei der Förderung von Frauen Vorbilder. Die Deutsche Telekom etwa hat sich als erster DAX-Konzern eine Frauenquote für Führungspositionen auferlegt. Über Quotenregelungen lässt sich streiten und natürlich können sie nur eine Übergangslösung darstellen, die im Idealfall möglichst schnell wieder überflüssig wird.
Dass plötzlich um Frauen geworben wird, hat in erster Linie ökonomische Gründe: Es gibt nicht genug Männer, um die vorhandenen freien IT-Stellen zu besetzen. Wegen des Fachkräftemangels versuchen Politik, Verbände und Unternehmen schon seit Jahren, Frauen für die MINT-Fächer zu begeistern. Bisher bringen millionenschwere Image-Kampagnen wie „Komm mach MINT“ aber noch nicht den erhofften Erfolg.

Frage. Kannst Du Enpfehlungen geben, wie man Frauen für diesen Beruf besser ansprechen kann? Gleichstellung, fördern als Mentor und fordern.

Als zweite Gesprächspartnerin ist Mag. Barbara Wimmer ist die mehrfach preisgekrönte Journalistin, Buchautorin, Vortragende, Moderatorin und Expertin für Digitalisierung und Netzpolitik. hier spricht peter ranisch mit ihr über ihren weg zum IT-Journalismus und ihre Erfahrung bei internationalen IT-Technik Konfrenzen, sowie wie aufwenig Rechcheren sind. MEhr über Barbara Wimmer ist unter https://shroombab.at/ nachzulesen, sowie ihr Muisiktipp zum Thema Datenschutz https://shroombab.bandcamp.com/album/we-killed-privacy-remix-lp

zum Abschluß noch zwei Service Tipps:

Franz Staffel: Was ist eigentlich eine DDoS?

In den letzten Tagen hört man in den Medien immer häufiger den Begriff DDoS im Zusammenhang mit Cyberkriminalität und Cyberkrieg. Aber was ist das eigentlich?
Zuerst muss man verstehen was eine DoS ist, eine Denial of Service. Darin wird ein Netzwerk oder Server gezielt mit Anfragen so belastet, dass Sie nicht mehr für den normalen Datenverkehr erreichbar sind oder ganz abstürzt. Ein Beispiel: Wenn man eine Website in kurzer Zeit mit vielen Anfragen bombardiert, dann kommt der Server dahinter ins Schwitzen. Bis zu einem gewissen Grad kann er diese Aufgaben bewältigen, aber wenn der Angriff zu lange und intensiv wird, dann kommt er mit den Anfragen nicht mehr nach. Der Server ist dann nicht mehr erreichbar.
Bei einem DDoS, einer Distributed Denial of Service Attacke, spricht man dann, wenn diese Angriffe von einer Vielzahl von Rechnern im Internet initiiert werden. Zum Beispiel von einem Botnet. Ziel ist es mit der Masse der Anfragen ganze Serverfarmen und Netze lahmzulegen. Das kann bei bestimmten Diensten leicht zu Einschränkungen in den Geschäften geben. Zum Beispiel bei Webshops, Online-Banking-Portalen oder einfach beim Mailserver. Und wenn diese Dienste nicht mehr erreicht werden können, dann kommt es zu Einschränkungen und Verlusten.
Staatliche Akteure und große Hackergruppen haben wir leider auch große Ressourcen, um solche Angriffe einfach durchführen zu können, den sogenannten Cyberwar.
Wie kann man sich schützen? In der Regel sind Internet-Provider gut gegen solche Angriffe gewappnet. Entweder sind Router und Firewalls so eingerichtet, die spezielle Filter im Internet setzen, damit Angreifer schnell identifiziert und gesperrt werden. Oder mit speziellen DNS-Relays werden Webseiten und andere Dienste geschützt.
Aber es fängt im Kleinen an, damit man nicht Teil eines Angriffsnetzes wird
• Eine gute Kennwortwahl, lokal wie auch in der Cloud.
• Ein guter lokaler Schutz, damit Schadprogramme keine Chance haben.
• Eine Firewall, die den aus- und eingehenden Verkehr überwacht.
• Man soll nicht alles ins Internet stellen, wenn man sich nicht laufend darum kümmert. Zum Bespiel eine NAS oder eine Netzwerkkamera
• Alle Systeme sind immer aktuell zu halten.
Helfen Sie mit, damit wir Austria Safe bleiben.

Alfred Gunsch: Was tun gegen Cyber-Mobbing?

Wann handelt es sich um Cyber-Mobbing? Was sagt das Gesetz? Wir helfen Dir heute mit Infos.

Mädchen müssen früh genug wissen, wie sie sich gegen diverse Angriffe im Netz wehren können. Dieser Beitrag beinhaltet wichtigen Themen, um junge Frauen zu unterstützen und in weiterer Folge zu schützen.

Gerade Mädchen und junge Frauen sind häufig auf jenen Kanälen präsent, Instagram und Co sind Teil ihres Alltags geworden. Diese vermitteln aber nicht selten ein falsches Bild von der Realität, bieten oft Angriffsfläche für Beleidigungen und Cybermobbing. Daher ist es umso wichtiger die Medienkompetenz jedes einzelnen zu stärken. Die Kampagne „Mädchen im Netz – Safe im Cyberspace“ enthält wichtigen Tipps und Infos, um sich auf Social Media Kanälen sicher und kompetent zu bewegen.

Hat jemand schon mal fiese Fotos von dir verbreitet? Oder deinen Insta Account übernommen? Ein Posting von dir mit verletzenden Kommentaren versehen? Cyber-Mobbing kann ganz unterschiedlich aussehen. Fakt ist, dass es Menschen verletzt. Manchmal glauben Personen „lustig“ zu sein und bekommen nicht mal wirklich mit, wie sehr die betroffene Person darunter leidet. Denn bei Cyber-Mobbing ist man nicht dabei, wenn die andere Person die fiesen Attacken sieht.

Mit Cyber-Mobbing ist das Beleidigen, Bloßstellen, Bedrohen, Beschimpfen oder Belästigen rein über digitale Medien gemeint. Beim Cyber-Mobbing wird Bloßstellendes in Sozialen Netzwerken oder Messengern (z. B. WhatsApp) geteilt. Es wird beschimpft, beleidigt, bedroht und aus Spiele-Clans und WhatsApp Gruppen ausgeschlossen. Hass-Gruppen werden eröffnet, Fake-Profile erstellt und mit intimen bzw. peinlichen Fotos und Videos veröffentlicht.

Cyber-Mobbing ist strafbar. Seit Anfang 2021 kann man auch bei einer einzelnen gesetzten Handlung Anzeige erstatten – früher hat es mehrere gebraucht. Im Gesetz ist zusätzlich festgehalten, dass diese Handlung für eine größere Zahl von Menschen für eine längere Zeit wahrnehmbar ist, und z. B. etwas, das in einer WhatsApp Gruppe gepostet bleibt.

§107c – Cyber-Mobbing als Straftat
Cyber-Mobbing ist kein „Spaß“. Bestärkt wird das auch durch ein eigenes Gesetz, den Paragraph 107c „Fortdauernde Belästigung im Wege einer Telekommunikation oder eines Computersystems“. Umgangssprachlich wird das Gesetz auch „Cyber-Mobbing Paragraph“ genannt.

was muß ich tun?

Zunächst einmal: Beweise sichern
Auch wenn du dir noch nicht ganz im Klaren bist, wie du mit dem Cyber-Mobbing gegen dich umgehen willst, empfiehlt es sich Beweise zu sichern. Z. B. falls du dich zu einem späteren Zeitpunkt entschließt, eine Anzeige zu erstatten.
Beweise kannst du z. B. mit Screenshots sichern. Am besten fotografierst du den gesamten Thread, wobei auch das Datum der Postings wichtig ist. Auch Username oder Profilinfos von übergriffigen User*innen können wichtige Beweise sein.

Hol dir Unterstützung!
Viele bekommen das Gefühl, irgendwie auch selbst Schuld daran zu sein. Das wollen dir die anderen vielleicht einreden. Aber, du bist nicht Schuld, wenn sich jemand dir gegenüber fies verhält. Sprich mit Personen die dir nahe sind, was gerade passiert. Sie können dich aufbauen und mit dir gemeinsam überlegen, was du tun kannst. Meistens ist es eine große Erleichterung, Probleme mit einer anderen Person zu teilen. Ansprechpartner*innen können Freund*innen, Geschwister, deine Eltern, Lehrer*innen, Jugendbetreuer*innen oder Beratungsstellen sein.

Mit diesen Tipps bist du gewappnet gegen cybermobbing

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