Die nationale Fixierung der ein- und der zweisprachigen Bevölkerungsteile engt die Möglichkeiten des Landes ein und hindert seine freie Entfaltung. Latent ist der Volksgruppenkonflikt auch in befriedet erscheinenden Zeiten allgegenwärtig vorhanden. Geringe Anlässe, wie Äußerungen von Funktionären slowenischer Organisationen, führen zu nationalistischen Reflexen in Medien und in privaten Kreisen.
Es bedarf eines zivilgesellschaftlichen Dialogprozesses für einen auf die Zukunft gerichteten Perspektivenwechsel im Lande. Diesen Dialogprozess will der Club tre popoli mit der Dialogplattform „Kärnten nach 2020“ einleiten.
In dieser Sendung erzählt unser Gründungsobmann Artur Rossbacher über seine Beweggründe, diese Dialogplattform zu initieren und zu leiten.