„Der Zug – Endstation Hölle“, so der Titel des Debütromans des Jungautors Andreas Huber, der zu Gast im Fro-Studio war und über sein Buch gesprochen hat. Und der neue Film von Hans Weingartner „Die Summe Meiner Einzelnen Teile“ ist in den Kinos zu sehen.
Das Buch „Der Zug-Endstation Hölle“ beginnt mir einer Reise mit dem Zug als unglaublicher Höllenritt und faszinierender, teils brutaler aber intelligenter Genremix aus Horror, Fantasy und Science-Fiction, der die LeserInnen in eine düstere, kalte Winternacht entführt. Der Roman beginnt zwar als klassische Gruselgeschichte mit typischen Horrorelementen, wirft jedoch nach und nach für dieses Genre geradezu untypische Fragen auf und steigert sich zu einem beklemmenden und poetischen poetischen Thriller, der die LeserInnen garantiert auch zum Nachdenken anregen.
Die Summe Meiner Einzelnen Teile ist der neue Kinofilm von Hans Weingartner, bekannt von früheren Arbeiten wie Das Weiße Rauschen, Free Rainer und Die Fetten Jahre Sind Vorbei. In seinem neuen Werk ist Weingartner sehr viel reduzierter zu Werke gegangen, wütender, radikaler und sachlich zugleich. Andrasch Neunert von Radio LoRa München war beeindruckt.
Moderation: Daniela Schopf