Arbeit – Geißel der Menschheit

Podcast
Engelsgeflüster
  • Engelsgeflüster#56 Radiosendung mit Musik, AKM-pflichtig
    59:25
  • Engelsgeflüster#56: Radiosendung ohne Musik, nicht AKM-pflichtig
    48:32
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Wir nehmen den Mund zu voll: Superfood – eine himmlische Erfindung
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Wunder oh Wunder – eine neue Folge Engelsgeflüster!
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Nur noch 54 mal schlafen und dann dürfen wir wieder wählen!
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WHO-Pandemievertrag: Knapp der Diktatur der WHO entkommen?
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Welchen guten Rat geben die Engelchen der Engelhorn?
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Querdenker*innen == Beleidigte Leberwürste?
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Die EU-Asylrechtsreform: Wirklich ein Verrat an europäischen Werten?
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Manuel Horeth: Widerstand ist zwecklos…
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Mit der „Ursachenstudie zu Ambivalenzen und Skepsis in Österreich in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie“ könnens scheissen gehen!

Aus nichts wird nichts“ und das stimmt ja auch: Habe ich Bedürfnisse und Interessen, dann ist eine gewisse Menge an Arbeit notwendig um diese zu erfüllen. Manche dieser Bedürfnisse sind grundlegend notwendig (Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung u.v.m.), andere wiederum machen das Leben lebenswert (sportliche Ertüchtigung, Urlaub nah und fern, etc.). Was läge näher, als ersteres (den Arbeitsaufwand für Notwendigkeiten) zu reduzieren um mehr Zeit für zweiteres (die schönen Dinge) zu haben. Oder in Marx’s Worten:

„Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört. […]“
(Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band. Berlin 1988. S. 828.)

Arbeit sieht in unserer Gesellschaft ganz anders aus: Es existiert so etwas wie Arbeitslosigkeit und, anders als in einer vernünftigen Gesellschaft, ist das kein Zustand, über den sich die Mitglieder dieser Gesellschaft freuen.
Die Produktivität steigt, mehr und mehr Produkte und Dienstleistungen werden in kürzerer Zeit hergestellt. Verkürzt sich dadurch der Arbeitstag der Menschen und kann mehr Freizeit genossen werden? Ganz und gar nicht.

Diese Sachlage gilt in dieser Gesellschaft nicht als Verrücktheit und als zu beseitigender Zustand, nein, wer Zweifel an der Vernunft dieser Verhältnisse hat, gilt als Spinner*in und Extremist*in.

In dieser Folge wollen wir uns etwas genauer mit „der Arbeit“ und der Art und Weise wie sie in dieser Gesellschaft vorkommt beschäftigen.

P.S.: Einige unter euch haben es sicher bemerkt: Der Titel dieser Sendung haben wir von der 9. Ausgabe von Michael Steins Trickfilmserie „Kloß und Spinne“.

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