Radio FRO gratuliert Balduin Sulzer zum 80. Geburtstag

Podcast
Radio fuer Senioren
  • 2012.03.07_0900.31-0959.29__senioren
    58:56
audio
1 Std. 59 Sek.
Biogräfin, Medienfrau & KEP
audio
58:15 Min.
Unbekannte Märchen von Hans Christian Andersen
audio
58:15 Min.
Zauber der Melodie
audio
58:15 Min.
Jürgen's Musicbox
audio
59:42 Min.
A. B. spann - Best of Bruckner 024
audio
44:25 Min.
Jürgen's Musicbox
audio
58:15 Min.
Märchen, Mythen, Sagen und Legenden
audio
59:13 Min.
Bruckner - A Patient? - Wolfsschluchten der Kritik
audio
58:15 Min.
Jürgen's Musicbox
audio
58:15 Min.
Märchen, Mythes Sagen und Legenden

Am Mittwoch, 7. März war der oberösterreichische Komponist  Balduin Sulzer persönlich im Aufnahmestudio von Radio FRO. Sendungsgestalter Walter Ziehlinger hat mit Balduin Sulzer über seine vielen musikalischen Aktivitäten, seine Reisen nach Japan und seine vilefältigen künstlerischen Aufgaben gesprochen. Die Musik, die in dieser Sendung zu hören ist, stammt zur Gänze von Balduin Sulzer. Zu Beginn und am Ende der Sendung spielt Balduin Sulzer auf der Hauptorgel der Stiftskirche Wilhering. 

Balduin Sulzer wurde am 15. März 1932 in Großraming geboren. Im Alter von zehn Jahren kam er nach Linz, besuchte hier ein Gymnasium, war Ministrant, sang im Linzer Mariendom in der Domschola mit und kam in das Zisterzienserstift Wilhering. In Linz, Wien und Rom studierte Balduin Sulzer Theologie, Philosophie und Geschichte. Im damaligen Brucknerkonservatorium machte er eine musikalische Ausbildung und studierte an der päpstlichen Hochschule für Kirchenmusik in Rom und an der Wiener Musikhochschule. 1955 wurde er zum Priester geweiht. Mehrere Jahre arbeitete er als Musikpädagoge an mehreren Gymnasien, dann als Korrepetitor am Linzer Brucknerkonservatorium und als Domkapellmeister. Seine bekanntesten Schüler sind Staatsoperndirektor Franz Welser-Möst und die Sänger Anna Maria Pammer und Kurt Atzesberger. Sulzer war Gründungsmitglied und musikalischer Leiter des Linzer Musikgymnasiums, wo er von 1974 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1997 blieb.  

Gestaltung: Walter Ziehlinger

Technik: Friedrich Höblinger

Schreibe einen Kommentar