Schriftstellerin Lotte Ingrisch wurde am 20. Juli 1930 als Charlotte Gruber am Gaußplatz 11 geboren, wo sie auch Kindheit und Jugend verbrachte. Als « große Schwester » von Linde Waber hat sie den Aktionsradius Wien über viele Jahre immer wieder in Projekten begleitet, unter anderem als Stadträtin der AugartenStadt für Energie und Kraftorte. Ihr Kindheitsparadies war der Augarten, und der Gaußplatz 11 blieb zeitlebens die Adresse, an die ihr Herz bunte Postkarten schrieb.
Lotte Ingrisch veröffentlichte in ihrer frühen Schaffensperiode (1950er und 1960er Jahre) zunächst humoristische, dann psychologische Romane. Es folgten Komödien, Science-Fiction, Hörspiele, Fernsehspiele und Sachbücher. Ab 1970 beschäftigte sie sich, auch in ihren Büchern, mit Bewusstseins-, Sterbe- und Jenseits-Forschung. 2020 erschien mit „Die Quantengöttin. Wellen und Teilchen – ein Geheimnis“ ihr letztes Buch. Am Sonntag, 24. Juli 2022, ist Lotte Ingrisch kurz nach ihrem 92. Geburtstag verstorben.
Verwendetes Material und Musik:
Gespräch mit Lotte Ingrisch. Auszüge aus dem „Hörbuch StadtFlanerie Brigittenau“ des Aktionsradius Wien (Redakteur und Sprecher Karl Weidinger).
„Lotte Ingrisch – Erinnerungen. Vom Aufwachsen am Gaußplatz 11“, Filmessay (Gestaltung und Montage Wolfgang Bledl)
Großmütterchen Hatz Salon Orkestar – Hang-Intro „Für Christian“ (Musik & Arr. Ingrid Oberkanins, live @ Porgy & Bess Vienna, Feb. 2014)
Roman Britschgi Quartett
Trio Albtrieb Trio – entr’acte;
Trio Albtrieb Trio – lascia ch’io pianga;
Gottfried von Einem: String Quartet No. 1 Op. 45 (1976)
I. Allegro – Es spielt: Alban Berg Quartett
Gottfried von Einem – Serenade for Double String Orchestra 3rd Movement: Intermezzo (Moderato)
Gottfried von Einem: String Quartet No. 1, Op. 45 (1976):
II. Adagio molto Es spielt: Alban Berg Quartett