Zu ändernde Tempolimits waren ein Thema dieser Folge der Wegstrecken.
In Ardning (Steiermark) habe ich neulich ein nachgebautes Schild aus der Frühzeit des Autoverkehrs gesehen, auf dem 15 km/h vorgeschrieben waren. Und im südböhmischen Dobrá na Šumavě u Stožce gibt es eine durchaus menschenbelebte Wohnstraße, die aber dennoch offenbar immer wieder von zu schnell fahrenden Autofahrenden “heimgesucht” wird, weshalb ein Bewohner – wohl auch in Sorge um seine Katze(n) Tempo 20-Hinweise auf die Fahrplan gepinselt hat (siehe auch Foto oben).
Als Fußgänger/in oder einzelne/r Radfahrer/in sollte man sich auch auf kleinen Straßen in Südböhmen, die tatsächlich kaum von Autos befahren werden, auf unliebsame Begegnungen mit Autofahrenden einstellen. OberösterreichInnen aus oder mit Bezug zu ländlichen Regionen sind dabei im Vorteil, weil sie zu schnell vorbeipreschende bzw. rücksichtslos überholende AutolenkerInnen ja auch von zu Hause kennen.
Doch auf diese spezielle Konstellation wird es mir im Beitrag nicht gehen, sondern darum, Alternativen zu den bestehenden Tempolimits bei uns aufzuzeigen, die a) das Dasein als nicht motorisierter Mensch sicherer machen würden und b) sowohl Lärm- als auch Abgasbelastung reduzieren könnten.
Weitere Sendungsthemen: Überdimensionierte Autos; E-Scooter; 50% Schmäh ÖBB; Positive Bilanz Privatbahnen 2021; Meldungen zu Schienenersatzverkehren.
Hauptmoderation: Renate Hofmann, danke fürs Moderieren und Entlasten meiner angeschlagenen Stimmbänder.