.. ja genau. Wegen den paar Fröschen.
Die heutige Stimme verleihen wir den Kleinen, die verborgen in Not sind und jede helfende Hand brauchen können weil sie kaum Lobby haben.
Wie ist es eigentlich im Jahr 2022, als Frosch oder als Kröte vom Wald zum See zu wandern? In Lebensräumen in denen alles von Strassen und Siedlungen durchzogen ist? Wo es keine natürlichen Flussauen mehr gibt, dafür aber überall Hindernisse, Autos und Löcher? Wer kümmert sich wenn man in einen Gully fällt, in einen Weiderost, in einen Schacht, vom Rasenmäher oder einem Auto schwer verletzt wird? Die Antwort lautet leider: Kaum jemand.
Heute zu Gast ist Remo, ihn lässt das nicht in Ruhe und deshalb verbringt er die ein oder andere verregnete Märznacht auf der Strasse um zu helfen. Wir sprechen über seine Motivation, über die erlebten Momente und was getan werden muss. Von der ersten Hilfe für kleine Tiere in Not bis zum Kontakt mit den Behörden, damit auch größere Populationen geschützt werden. Von Fallen im eigenen Garten, die ganz leicht geändert werden können.
Zum Schluss hören wir noch ein Konzert von 27 geretteten Fröschen, die sonst auf der Strasse überfahren worden wären.
Naturkunden — Kröten — Beatrix Langner
Ausstiegshilfen, Zäune, Geotextilmatten (Vlies) für Schächte und Gullys
Land Tirol — Projekt zur Errichtung von Ausstiegshilfen in Weiderosten