Hinter großen Sportereignissen, wie Olympia oder der WM, steht eine riesige Industrie, die Auswirkungen auf viele Menschen, Organisationen und Länder hat.
Aktionen gegen Diskriminierung und soziale Ungleichheit sind schon lange zum wichtigen Bestandteil von Sportveranstaltungen geworden. Mit der Bewerbung für Sportgroßereignisse verfolgen Staaten oft das Ziel, sich in der Öffentlichkeit positiv darzustellen, um ihre Wirtschaft anzukurbeln. Allerdings stehen auch immer wieder Sportereignisse, wie ganz aktuell die demnächst stattfindende FIFA-Fußball-WM in Katar in der Kritik. Nicht nur aufgrund der Pläne, die Stadien zu klimatisieren, sondern vor allem wegen der menschenrechtlichen Situation.
Die Menschenrechtsexpertin Rasha Younes von Human Rights Watch, sowie die Projektreferentinnen zu Sport, Entwicklung und Menschenrechte Michaela Wengler und Hanna Stepanik von fairplay – VIDC geben Einblicke was Sport mit Menschenrechten zu tun hat, wie es um LGBTIQ+-Rechte in Katar steht und was das alles mit der FIFA-Fußball-WM 2022 zu tun hat.
Musik:
Sequoia – Salmon like the Fish
Webtipp: www.unserspiel.at // “Everything I Have to Do is Tied to a Man”: Women and Qatar’s Male Guardianship Rules | HRW
Sendungsgestaltung: Claudia Dal-Bianco
Fotocredit: Claudia Dal-Bianco