Forschung und Wissen der Öffentlichkeit näher zu bringen ist, ein wichtiger universitärer Auftrag. An der Johannes Kepler Universität gibt es dafür ein besonderes Format: den Zirkus des Wissens. Hier treffen sich Wissenschaft und Kunst.
Im Zirkus ist Ungewöhnliches und Erstaunliches möglich. Es ist bunt, es gibt Musik, verschiedene Gerüche und Überraschungen. Zirkus ist ein Ort, der auf Menschen aller Generationen faszinierend wirkt.
Diese außergewöhnliche Atmosphäre soll auch im Zirkus des Wissens erfahrbar sein. Künstler*innen, Schauspieler*innen, Wissenschaftler*innen und Studierende stehen gemeinsam auf der Bühne. Puppentheater finden ebenso statt wie Tanz, Gesang oder Lesungen.
Spielort ist der Holztrakt des Schlosses Auhof am Campusgelände. Das Programm orientiert sich an den Fachbereichen der Universität, von den Naturwissenschaften bis zur Soziologie. Wissenschaft soll mit diesem Format vor allem einem jungen Publikum näher gebracht werden, also Kindern und Jugendlichen.
„Zirkus macht den Eintritt für viele Menschen leichter“, so Zirkusdirektor Airan Berg.
„Zirkus ist ein anarchischer Ort, wo man verrückte Dinge machen kann. Wo man Dinge sieht, die man im üblichen Theater nicht sieht. Und gleichzeitig ist er ein Ort, wo alle gleich sind.“
Im Interview mit Marina Wetzlmaier spricht Berg über die Möglichkeiten, die das Format Zirkus bietet, über Programm-Schwerpunkte und den Auftrag der Wissensvermittlung.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen und Vorstellungen ist frei. Informationen zum Programm gibt es unter: jku.at.