Eine Inspiration: Dr. Friedrich Bock, der Vater des Bilanzbuchhaltungsberufes in Österreich, lebt ein wahrlich kraffftvolles Leben. Er blickt auf eine jahrzehntelange Karriere in einem internationalen Konzern zurück, in der er in vielen europäischen Ländern – nach der Wende vorwiegend in osteuropäischen Ländern in Führungspositionen – arbeitete, war über 37,5 Jahre in der Wirtschaftskammer aktiv und auch in zahlreichen anderen Bereichen gesellschaftspolitisch tätig.
«Die richtige Seite ist immer die, wo es ehrlich zugeht, offen zugeht, ohne Hintergedanken und alle Fakten auf dem Tisch liegen und natürlich das Ziel ethisch vertretbar ist. Also beides muss sein. Ich kann nicht ein ethisches Ziel erreichen durch Betrug und umgekehrt: ich kann nicht ein großartiges Projekt als großartig bezeichnen, wenn es keine ethische Vertretbarkeit gäbe. Das ist die richtige Seite. Ist halt schwierig, weiß ich.» (Dr. Friedrich Bock)
In diesem – sehr persönlichen Gespräch – erzählt er von seinen Beweggründen, von seinen Wurzeln und weiht uns in seine kreativen Seiten und in seine Leidenschaft für Postkarten ein.
Die Sendung wird mit einigen Stücken von Mozart ergänzt, dem Lieblingskomponisten von Herrn Dr. Bock.
Postkarten an Herrn Dr. Bock bitte auf folgende Adresse zuschicken: Verein „Freier Rundfunk Oberösterreich“, z.Hd. Erika Krafft, 4040 Linz, Kirchengasse 4. Bitte die eigene Adresse nicht vergessen, damit eine Antwort möglich ist!
Ich bedanke mich bei Christine Högl für die kurzen Auszüge der Harfenmusik, die mit Einverständnis der Künstlerin aus dem Titel «Der Aufbruch» entnommen wurden.