Prosit Neujahr, Gbtg. Ernst Marischka und Gustav Zelibor

Podcast
Wienerlieder
  • 20230105
    59:53
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59:52 Min.
Agnes Palmisano 50. Gbtg.
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Wiener Melange 354
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Nachruf Roland Sulzer
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Wiener Melange 353
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Schmökern im aktuellen Wienerlied-Magazin
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Wiener Melange 351
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Ist das ein Wienerlied?
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Wiener Melange 350

Herzlich willkommen und Prosit Neujahr bei meiner ersten Sendung im Jahr 2023, die anstelle der Wiener Melange produziert wurde, weil Crazy Joe leider noch immer sehr schwach ist und mit zwei Titel möchte ich ganz besondere Grüße an ihm schicken und hoffe, dass er uns bald wieder eine Wiener Melange servieren kann.

Ich hoffe, Sie haben den Jahreswechsel gut verbracht. Ich persönlich verbringe den Jahreswechsel schon seit Jahren daheim, weil ich unseren Hund bei dieser unnötigen Knallerei zu Silvester nicht allein lassen will. Ich verstehe nicht, warum man viel Geld ausgibt, nur um die Umwelt zu verschmutzen und um Tiere zu verschrecken und überweise statt des Feuerwerks jedes Jahr einen Betrag der Caritas. Die können vernünftigeres tun und ich unterstütze damit Soziales und die Umwelt. Am 2. Jänner ist es dann gleich traurig weitergegangen, denn da mussten wir Rudi Schaupp auf seinem letzten Weg begleiten. Daher die beiden ersten Titel von seinen „3 Kolibris“.

Außerdem möchte ich an Ernst Marischka erinnern, geboren vor 130 Jahren am 2. Jänner 1893 in Wien, gestorben am 12. Mai 1963 in Chur in der Schweiz. Ernst Marischka war Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor und Liedtexter. Seine bekanntesten Filme waren die drei Sissi-Spielfilme, die zwischen 1955 und 1957 gedreht wurden, aber auch Filme wie Wiener Blut, Wiener G´schichten und Schrammeln und für viele Filme schrieb er auch gleich die Texte zu den Liedern. Eine Besonderheit ist die Reblaus, die im ersten Teil von Monika Smetana von der Cremser Selection gesungen wird und im zweiten Teil mit einem japanischen Text von Haniu Takako. Alle Interpreten (außer dem bereits verstorbenen Louis Beduschi) in dem Teil von Ernst Marischka unterstützen Radio Wienerlied durch ein Abo des Wienerlied Magazins.

Dann will ich noch Gustav Zelibor in der Sendung ehren. Er wurde vor 120 Jahren am 10. Jänner 1903 in Wien geboren, verstorben ist er am 28. Dezember 1978 ebenfalls in Wien. Uns Wienern war er vor allem als langjähriger Begleiter von Heinz Conrads bekannt, wo er am Klavier gemeinsam mit Carl de Groof und später mit Poldi Grossmann gespielt hat. Gustav Zelibor war Klavierbegleiter, Kapellmeister und Komponist.

Noch eine allgemeine Information zur Radiosendung. Bisher wurden die Sendungen von Marion, Crazy Joe und mir immer nach den Sonntagen betitelt, was durch ein altes Konzept vor Jahren entstanden ist. Weil die Sendung aber seit 2021 schon ab Donnerstag auf www.radiowienerlied.at verfügbar ist, ändern wir den Stichtag für den Sendungstitel auf Donnerstag, also in der Woche, wo der 1. Donnerstag im Monat ist, kommt die Sendung „Zu Gast bei Radio Wienerlied“, wo meine Tochter jemand im Helenental interviewt, die restlichen Sendungen im Monat mache ich bis Crazy Joe wieder einsatzbereit ist. Aber eines bleibt gleich- jede Woche gibt es 1 Stunde Wienermusik von Radio Wienerlied und diese Sendung wird weltweit in über 20 Stationen mit fixem Sendeplatz ausgestrahlt.

Damit wünsche ich noch einmal alles Gute im neuen Jahr, viel Glück, vor allem aber Gesundheit und bleiben sie bitte dem Wienerlied treu. Wenn Sie uns unterstützen wollen, dann holen sie sich ein Abo vom „Wienerlied Magazin“.

Ihr Erich Zib

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