Femizide und Opferschutz

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Über.Medien.Ethik.
  • Femizide und Opferschutz
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Kriegsbilder und Propaganda

Laut österreichischer Kriminalstatistik wurden in den vergangenen zehn Jahren in Österreich im Schnitt jährlich 30 Frauenmorde durch Männern verübt.

Österreich liegt bei Femiziden seit mehreren Jahren über dem europäischen Durchschnitt: Es ist das einzige EU-Land, das von 2016 bis 2019 unter den Mordopfern durchgehend einen größeren Anteil von Frauen als Männer hatte.

Frauen werden ermordet, weil sie Frauen sind – und häufig wird darüber auch noch wenig respektvoll berichtet. Warum ist das so und wie kann man es besser machen?

Darüber spricht Luis Paulitsch vom Presserat heute mit der Leiterin der Frauenhäuser Wien Andrea Brem und mit der Autorin des Buches „Heimat bist du toter Töchter“, mit Yvonne Widler.

Alexander Warzilek, der Geschäftsführer des Presserats analysiert die einschlägige Entscheidungspraxis des Presserats. Zu Wort kommen auch noch Mitglieder der Senate des Presserats, die für solche Entscheidungen verantwortlich sind.

Frauenhelpline: 0800 222 555 (24/7) | Männerberatung: 0800 400 777 | Männernotruf: 0800 246 247 | Telefonseelsorge: 142 (24/7), Chat: telefonseelsorge.at | Kriseninterventionszentrum: 01 406 9595 (10-17h werktags), Emailberatung: kriseninterventionszentrum.at |
Informationen zu Frauenhäusern: frauenhaeuser-zoef.at

Eine Kooperation des Österreichischen Presserats mit dem Verein zur Förderung eines selbstbestimmten Umgangs mit Medien, produziert von Inspiris Film, gesendet auch auf Radio Orange.
Moderation: Luis Paulitsch | Recherche: Edwin Ring & Luis Paulitsch | Redaktion: Golli Marboe & Iris Haschek | Schnitt: Cari Koren | Sprecherin: Iris Haschek

www.presserat.at | www.vsum.tv | www.inspirisfilm.tv | Twitter: @luis_paulitsch

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