Am 26. Mai 2012 fand am Wiener Heldenplatz die “Europäische Solidaritätskundgebung für Tibet” statt. Höhepunkt bildete die Rede Seiner Heiligkeit, des 14. Dalai Lama.
In einer Presseaussendung der VeranstalterInnen können wir lesen u.a.:
„Seit der Besetzung Tibets durch China im Jahr 1949/1950 wird systematisch Kulturgenozid betrieben: 1.2 Millionen Menschen sind seit 1949/1950 an direkter Folge der Besatzung gestorben. Es wurden über 6000 Klöster zerstört. Es werden nicht nur die politischen Rechte des tibetischen Volkes unterdrückt, sondern es findet auch eine subtile Sinisierung des tibetischen Volkes statt: Der Unterricht in tibetischer Sprache etwa wird sukzessive abgeschafft. Die Verehrung des Dalai Lamas – durch Besitz seines Porträts – wird bestraft. Durch Zwangsansiedlungen der tibetischen Nomaden zerstört die chinesische Regierung die jahrtausendalte tibetische Nomadenkultur. Mit wirtschaftlichen Vorteilen angelockte chinesische Immigranten haben die in Lhasa, der Hauptstadt Tibets, lebenden Tibeter mittlerweile zahlenmäßig überflügelt.“
Mehr Informationen: http://europefortibet.com/