Demonstration in Solidarität mit den Frauen in Afghanistan

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ANDI – Alternativer Nachrichtendienst von ORANGE 94.0
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ANDI 231 | 20.01.2023
Sendungskoordination: Margit Wolfsberger; Foto: Stefan Resch

Mina Ahadi über die Proteste im Iran | Demonstration in Solidarität mit den Frauen in Afghanistan | Mediengesetz und Wiener Zeitung | Gastbeitrag: 1,5 bis 2 Millionen Menschen protestieren gegen Rentenreform in Frankreich von Radio Dreyeckland | Gastbeitrag: Drastischer Eingriff in die Pressefreiheit – Hausdurchsuchung bei Radio Dreyeckland von Wüste Welle Tübingen

Mina Ahadi über die Proteste im Iran
Mina Ahadi ist eine iranische Menschenrechtsaktivistin und prominente Islamkritikerin. Seit ihrer Flucht wirkt sie von Deutschland aus und gründete dort unter anderem den Zentralrat der Ex-Muslime. Am Montag, 16.1.2023, war sie in Wien und hielt eine Gesprächsveranstaltung ab, bei der sie unter dem Namen „Frauen. Leben. Freiheit.“ über ihre eigene Biografie, die Zeitgeschichte des Irans sprach und ihre Einschätzungen zum aktuellen Revolutionsgeschehen gab.
Recherche und Aufnahme: Terra Hinterleitner und Hannah Krause, Beitragsgestaltung: Hannah Krause

Demonstration in Solidarität mit den Frauen in Afghanistan
Am 14.1.2023 fand in Wien vor der afghanischen Botschaft eine Demonstration gegen das Regime der Taliban und die damit einhergehende Unterdrückung der Frauen in Afghanistan statt.
Aufnahme: Stefan Resch, Beitragsgestaltung: Vivian Simon

Mediengesetz und Wiener Zeitung
Bei einer Podiumsdiskussion am 7.12.2022 am Institut für Publizistik zu „Akuten medienpolitischen Versäumnissen“ mit Vertreter*innen aus dem Journalismus, dem Presserat, dem Presseclub Concordia und von Reporter ohne Grenzen wurde das in Ausarbeitung befindliche neue Mediengesetz der Regierung und die Pläne mit der Wiener Zeitung, die zu einer regiernungsnahen Journalismusausbildungsstätte umgebaut werden soll, kritisiert.
Beitragsgestaltung: Aram Ghadimi

Gastbeitrag: 1,5 bis 2 Millionen Menschen protestieren gegen Rentenreform in Frankreich von Radio Dreyeckland
Zwischen 1,5 und 2 Millionen Menschen beteiligten sich am Donnerstag am ersten großen Protesttag gegen die Rentenreform in Frankreich. U.a. soll ab 2030 soll das Renteneintrittsalter in Frankreich von 62 auf 64 Jahre angehoben werden. Vorher soll man dann nicht in Rente gehen dürfen. Am Donnerstag wurden nun auch Schulen, Krankenhäuser und der Zugverkehr bestreikt. Über den ersten Protesttag haben wir mit unserem Frankreichkorrespondenten Bernard Schmid gesprochen.
Beitragsgestaltung: Fabian von Radio Dreyeckland
Originalbeitrag: https://www.freie-radios.net/119881

Gastbeitrag: Drastischer Eingriff in die Pressefreiheit – Hausdurchsuchung bei Radio Dreyeckland von Wüste Welle Tübingen
Wenn das falsche Medium einen falschen Link setzt, kann es schon mal sein, dass man als Journalist_in mit einem Fuß im Knast sitzt. So geschehen in Freiburg, bei dem Freien Radio Dreyeckland. Am frühen Dienstag Morgen durchsuchte die Polizei die privaten Wohnungen von zwei Mitarbeitern und beschlagnahmte mehrere Computer, Mobiltelefone und Datenträger. In den Senderräumen selbst konnten Beschlagnahmungen in letzter Minute verhindert werden.
Schuld war ein Artikel vom vergangenen Juli, in dem über die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen die 2017 verbotene linke Medienplattform linksunten.indymedia berichtet worden war. Zu Dokumentationszwecken wurde das offen zugängliche Archiv linksunten.indymedia verlinkt.
Dieselbe Staatsanwaltschaft Karlsruhe, deren Hausdurchsuchungen im Zuge der Ermittlungen gegen linksunten.indymedia bereits vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg einkassiert worden waren, sieht in dieser Verlinkung nun eine unzulässige „Weiterverbreitung“ des „verbotenen Vereins linksunten.indymedia“. Radio Dreyeckland habe sich zum „Sprachrohr“ der „verbotenen Vereinigung“ gemacht. Absurd genug: Der Archivlink wurde von den verschiedensten Medien und sogar der Gewerkschaft der Polizei geteilt. Eine Web-Suche bei Google oder anderen Suchmaschinen liefert den Link durchgängig als erstes Suchergebnis.
Andreas Reihmann, Geschäftsführer von Radio Dreyeckland und einer der beiden Mitarbeiter, deren Wohnung durchsucht wurden, erläutert, warum er die Razzia für unverhältnismäßig hält.
Beitragsgestaltung: Anna von Wüste Welle Tübingen
Originalbeitrag: https://www.freie-radios.net/119870

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