„Mein MIGRANTISCHER Körper!“
„Mein MIGRANTISCHER Körper!“ ist ein Projekt für junge
Frauen mit Migrationsvorder/hintergrund und zielt auf die Analyse und
Reflexion über die vorherrschende Reduzierung des Körpers
der Migrant_in als Arbeitskraft, Gebärmaschine, sexuelles Objekt,
demografischer Faktor uvm. ab. In der Form eines Performancestückes will
das Projekt die Reflexionen der Teilnehmer_innen des Projektes
sichtbar machen und damit andere und selbstbestimmte Images
von Migrant_innen visualisieren.
LIVE im Studio:
Marissa Lôbo wurde in Brasilien geboren. Sie studierte Geschichte in
Bahia und lebt seit 11 Jahren in Europa, zuerst in Italien, Portugal
und nun in Österreich. Sie arbeitet beim Verein MAIZ (Zentrum von &
für Migrantinnen in Kulturbereich ) und ist eine der
Projektkoordinatorin des Begleitsprojektes für Junge Frauen „Mein
MIGRANTISCHER Körper!“. Sie ist Obfrau des Vereins Forum, studiert
an der Akademie der Bildenden Künste in der Klasse postkonzeptuelle
Kunst. Als Künstlerin und Aktivistin der Schwarzen- und
MigrantInnen-Bewegung denkt Marissa Lôbo Politik und Kunst zusammen.
Daraus entstehen ihre oft performativen Arbeiten.
Galia Stadlbauer-Baeva ist jüdisch-bulgarischer Abstammung und tätig
als Trainerin für Jugendliche im Vorbereitungskurs zum
Hauptschulabschluss in MAIZ. Sie ist eine der Projektkoordinatorin des
Begleitsprojektes für Junge Frauen „Mein MIGRANTISCHER Körper!“.
Nebenbei studiert sie an der Kunstuniversität, Linz Medien- und
Kulturtheorie.
Sendungsgestaltung; Michaela Schoissengeier