„Wir arbeiten mit einem kritischen Diversitätsbegriff. Das bedeutet, dass das nicht so ein kommerzialisierter Diversitätsbegriff ist, der dann oft diese Slogans hat ‚Wir sind bunt und mit Diversität ist die Welt schöner.‘ „

Denn: Wer Diversität kritisch denkt, muss sich auch mit Ausschlüssen und Privilegien auseinandersetzen. Salzburg wirbt mit einer reichen Kulturszene. Doch wie reich an Diversität ist sie? Und wie kann Diversität auf den Ebenen Publikum, Personal und Programm gelingen? Sebastian Linz, Künstlerische Geschäftsführung der ARGEkultur und Martina Fladerer, Dramaturgin der ARGEkultur, geben Antworten auf diese Fragen und diskutieren, was Kultureinrichtungen und Kulturpolitik leisten müssen, Diversität zu fördern.

Außerdem sprechen die Studierenden Lena Heinmüller, Anna Huemer, Luca Langohr und Miriam Mayer mit Ines Kirchenschläger. Sie ist Mitglied der queeren Kinogruppe der Hosi Salzburg und beleuchtet Diversität im Kulturbereich aus queerer Perspektive.