Regenwaldzerstörung geht weiter

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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023
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Mehr Unterstützung für Wohnungslose

ANDI 243 vom 14.4.2023 Koordination: Margit Wolfsberger, Moderation: Sarah Bretschko
Nachzuhören unter:

Regenwaldzerstörung geht weiter | LGBTQ\* Elternschaft in Italien | Veranstaltungstipps | Atomeinstieg der Türkei, gefördert durch Russland

 

Regenwaldzerstörung geht weiter
Die Regenwaldabholzung ist kein neues Thema. Besonders in der Regierungszeit vom rechtsgerichteten brasilianischen Präsident Bolsonaro hat die Abholzung allerdings immer größere Dimensionen angenommen, sodass man fast jeden Monat eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen konnte. Die Hoffnung, die Umweltorganisationen wie Greenpeace nach dem Regierungswechsel in den neuen Präsidenten Lula da Silva hatten scheint nun allerdings beinahe verflogen. Bei der Klimakonferenz in Glasgow 2021 haben sich deshalb 100 Staaten dazu verpflichtet die Zerstörung von Wäldern bis 2030 zu stoppen. Es ist nicht das erste Klimaziel bei dem die Einhaltung mehr als auf der Kippe steht. Ein Grund dafür ist das im Raumstehende Handelsabkommen zwischen der EU und den sogenannten Mercosur Ländern bestehend aus Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay, dessen geförderte Produkte oft in direktem Zusammenhang mit der Naturzerstörung stehen.
Beitragsgestaltung: Tony Siekerkotte

 

LGBTQ\* Elternschaft in Italien
Ein Beitrag über die derzeitigen rechtlichen und politischen Debatte um queere Elternschaft in Italien. Gestaltung Alexa Augschöll

 

Veranstaltungstipps
Fahrradparade, Bike Festival, Kurzfilme in der Reihe „The Other“ im Filmmuseum, Film Rise up Zusammenstellung: Sarah Bretschko

 

Atomeinstieg der Türkei, gefördert durch Russland
In Deutschland wird am Wochenende der endgültige Atomausstieg vollzogen, in der Türkei findet das komplette Gegenteil statt. Die Türkei plant den Einstieg in die Atomenergie schon lange, bereits in den 1970er Jahren wurde darüber gesprochen. Dieses Jahr soll das erste Atomkraftwerk in der Türkei in Betrieb gehen. Es befindet sich in Akkuyu im Süden der Türkei nahe der Mittelmeerküste.
Anlässlich dieses besonderen Ereignisses hat Radio Lora in München Horst Hamm, Umweltjournalist mit Schwerpunkt auf Atomkraft und erneuerbare Energien, interviewt. Darüber hinaus ist er auch geschäftsführender Vorstand der Nuclear Free Future Foundation.
Beitragsgestaltung: Matthias Jacobi für Radio Lora in München
Originalbeitrag: https://www.freie-radios.net/121513

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