Im Schutz der Karawane

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9 Filmabende an 7 Orten in OÖ – das sind die entwicklungspolitischen Film- und Dialogabende FERNSICHT, zu denen das Welthaus Linz einlädt. Der diesjährige Schwerpunkt: Guatemala und Nicaragua.

Im Programmkino Wels wurde der Film „Lo que queda en el camino / What Remains on the Way» (Regie: Jakob Krese) gezeigt:

Ein kleines deutsches Filmteam begleitet eine sogenannte Karawane: Tausende Menschen, die von Honduras in Richtung USA ziehen, in der Hoffnung dort ein besseres Leben starten zu können. Sie lernen dabei Lilian kennen, eine alleinerziehende Mutter, die mit 4 Kindern in dieser Karawane unterwegs ist. Gerade für Frauen sei das die beste Möglichkeit in die USA zu reisen, trotz der Strapazen und Gefahren, die es auf der langen Reise gibt. Und nicht alle schaffen es bis ans Ziel.

Mehr über die Hintergründe erzählt die Produzentin Annika Mayer (Majmun Films) im Interview.

«Wir versuchen immer Empathie für Leute zu erzeugen, die in ganz anderen Umständen sind, ganz andere Lebensgeschichten haben, aber dann doch viel gemein haben mit uns. Wir versuchen Verständnis für andere Menschen zu erzeugen, weil das glaube ich sehr wichtig ist, gerade in den heutigen Zeiten.»

Mehr Informationen über FERNSICHT unter: fern-sicht.at

 

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