Mehr als 300 Silotürme, die bis zu 70 Meter in die Höhe ragen, prägen die ostösterreichische Landschaft. Sie sind wichtig für die Ernährungssicherheit, Agrardenkmäler und Kulturgut. Zunehmend werden jedoch Silotürme stillgelegt oder sind dem äußerlichen Verfall preisgegeben.
Der Verein Silosophie transformiert die altehrwürdigen Silos, Agrarmonumente der Vergangenheit zu energieproduzierenden Kunstwerken der Zukunft und arbeitet eifrig an Neunutzungskonzepten für stillgelegten Türme. Er ermöglicht damit gemeinsam mit Eigentümer:Innen, Sponsor:Innen und Förderorganisationen unübersehbare Zeichen für den Klimaschutz und kommenden Generationen.
Jutta Matysek führte dieses Gespräch mit den InitiatorInnen des Vereins, der Eigentümerin des ersten «Turms der Zukunft» und ihrem Mann. Die offizielle Eröffnung findet am 3.Juni mit einem Fest beim großen, neugestalteten Silo in Engelhartstetten (NÖ)statt.
Alle Infos unter: https://silosophie.at/