Durch Erderwärmung und hohe CO2 Konzentration leiden unsere Grünlandpflanzen

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Was die Pflanzen bis 2050 erwartet und wie sich anzupassen versuchen, wird in einem mehrjährigen Freilandversuch erforscht.

Mitten im Ennstal, bei der HBLFA in Raumberg-Gumpenstein, steht die weltweit einzige Freiluft-Anlage zur Erforschung der Klimaveränderungen auf Grünlandpflanzen. Mit  der sogenannten „ClimGrass“ Anlage simuliert Mag. Dr. Andreas Schaumberger und sein Team in Gumpenstein die von Experten bis 2050 vorhergesagten Klimaveränderungen an Grünlandpflanzen.

Die Ergebnisse zeigen einen Einfluss des Temperaturanstiegs auf die Dauer der Vegetationszeit. Intensivere und vermehrte Trockenphasen versetzen die Pflanzen in erhöhten Stress. Bewässerung von Wiesen wird in manchen alpinen Regionen notwendig werden. Vermehrt auftreten werden Ameisen, Feldmäusen und auch Engerlinge. Und die Landwirte werden wahrscheinlich in Zukunft größere Futtervorräte für Ihre Nutztiere anlegen müssen, um die vermehrten Trockenzeiten zu überbrücken.

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