Podiumsdiskussion: Medienpolitik – Medienvielfalt. Die medienpolitischen Positionen der wahlwerbenden Parteien.

Podcast
Nationalratswahlen 2006
  • Podiumsdiskussion: Medienpolitik – Medienvielfalt. Die medienpolitischen Positionen der wahlwerbenden Parteien.
    88:14
audio
1 saat 56:28 dk.
Podiumsdiskussion Kultur- und Gesellschaftsplitik
audio
59:36 dk.
Erwin Niederwieser über das medienpolitische Programm der SPÖ
audio
58:29 dk.
Kurt Grünewald über das medienpolitische Programm der Grünen

Gisela Wurm (SPÖ), Kurt Grünewald (Grüne), Helmut Peissl (Verband Freier Radios Österreich), Markus Schennach (FREIRAD)
Moderation: Veronika Leiner

Diskussion am 24. September 2006
Weltladen Triumphpforte, Leopoldstraße 2, 6020 Innsbruck
Beginn: 11:00

FREIRAD in Innsbruck und 11 weitere Freie Radios sind in ganz Österreich on Air, derzeit gestalten 2500 aktive RadiomacherInnen, regelmäßig Sendungen und transportieren auf diesem Weg – österreichweit in 25 Sprachen – ihre Themen, Inhalte und Meinungen: Die Geschichte der Freien Radios in Österreich ist eine Erfolgsgeschichte.

Aktive und dynamische Projekte sind die Freien Radios allerdings nicht wegen, sondern trotz der Medienpolitik der aktuellen Bundesregierung: Mit dem Jahr 2000 stellte der Bund, in dessen Kompetenz Medien fallen, die Förderung der Freien Radios ersatzlos ein; die wirtschaftliche Situation der Freien Radios ist seither äußerst angespannt.

Von einer neuen Bundesregierung fordern die Freien Radios in ihrem “Förderungsmodell zur Sicherung einer pluralistischen Radiolandschaft in Österreich” die Anerkennung der Leistungen, die die Freien Radios im gesamtgesellschaftlichen Interesse erbringen: Der Offene, diskriminierungsfreie Zugang zu Sendeflächen im Radio, die Vermittlung von Medienkompetenz und die publizistische Ergänzung des lokalen Informationsspektrums müssen als öffentlicher Auftrag gesetzlich anerkannt werden. Mit dieser Anerkennung eines spezifischen öffentlich-rechtlichen Auftrags muss auch eine Förderung aus dem Teil der Rundfunkgebühren einhergehen, die nicht an den ORF, sondern ohne Zweckwidmung in das allgemeine Bundesbudget fließen.

Die Tiroler NationalratskandidatInnen Gisela Wurm (SPÖ), Kurt Grünewald (Grüne) diskutieren mit Helmut Peissl (Verband Freier Radios Österreich) und Markus Schennach (FREIRAD) medienpolitischen Konzepte und Positionen ihrer Parteien zu den Forderungen der Freien Radios in Österreich.

Eine Veranstaltung von FREIRAD und dem Verband Freier Radios Österreich.
www.freirad.at
www.freie-radios.at

Yorum yapın