Positiv denken — eine Tugend oder ungesund?
Eine Radio-Sendung der Studierenden vom Medienkolleg Innsbruck
„Schaue immer in Richtung Sonne und alle Schatten werden hinter dich fallen.“
Walt Whitman
Diese und andere Redensarten sollen uns dazu motivieren immer positiv zu denken. Doch was ist Positivität und Glück eigentlich? Für einige ist positives Denken ein Allheilmittel, für andere wiederum bedeutet Glücklichsein sozialer Druck, der zum Dauergrinsen auffordert. Blickt man auf die wissenschaftliche Definition von Positivität, wird diese als eine Einstellung beschrieben, bei der die Aufmerksamkeit bewusst auf Positives gelenkt wird, ohne Herausforderungen zu ignorieren. Vom positiven Denken ist sie aber klar abgegrenzt.
Positives Denken stützt sich auf die Beeinflussung unseres Denkens durch Affirmationen und Visualisierungen. Doch wo ist Positivität denn wirklich erlebbar und wie können wir selbst für positive Erlebnisse und Gedanken sorgen?
Die Studierenden des Medienkollegs Innsbruck begeben sich auf eine Erkundungsreise, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Eine Umfrage zum Thema Glück, die glücklich macht, eine Reportage auf einer Tierfarm, auf der Menschen mit Pferden glücklich werden, Glücksgefühle im Körper, konstruktiver Journalismus in einer Welt voller schlechter Nachrichten, ein Interview über die Zerstörungskraft von Glück, ein Bericht über Positive Psychologie, der untersucht, was Menschen zufrieden macht und innerlich wachsen lässt und ein Beitrag über die Superkräfte der Musik.
Zu hören sind unter anderem die Journalisten Enno Hinz und Manfred Hassl, Musikwissenschaftler und Musikpsychologe Bernd Brabec de Mori, Singer und Songwriter Dominik Hold, die Psychologinnen Johanna Constantini und Elisabeth Walcher und viele andere mehr.