Im ersten Teil der Sendung spricht die Philosophin Regula Stämpfli in einem Interview mit Andrea Hiller über die Künstliche Intelligenz, über Hintergründe zur Entstehung und ihre gesellschaftspolitische Relevanz.
Danach tauchen wir in die Gespräche und Reflexionen ein, die unter dem Titel «Salon Zwischenräume – die künstliche Intelligenz im Diskurs der Gegenwart» im Aktionsradius stattfand:
Träumen Androiden von elektrischen Schafen? Sehnen sich Algorithmen nach demokratischen Maximen? Oder verlieren wir vielleicht bald alle unsere Jobs? Das Format „Zwischenräume“ will den Möglichkeitsraum erweitern und seine Protagonist:innen auf einen noch intensiveren Dialog einladen. Diesmal mit einem special guest: der künstlichen Intelligenz. Kann man einen Dialog mit ihr führen? Und wollen wir das überhaupt?
Wir werden es in verschiedenster Weise probieren: Künstlerin Anna Pelz will mit der KI symbiotisch zusammenarbeiten und zeigt Teile ihrer Installation „A soft blue imagination“. Philosophin Regula Stämpfli stellt die aritficial intelligence ins Zentrum der philosophisch-partizipativen Debatte, diskutiert mit und über sie, und will zeigen, wie algorithmic bias funktioniert und was das mit politischer Gestaltungskraft zu tun hat. Scharmien Zandi zeigt bei ihrer interaktiven Impro-Performance „funKI“ das Spannungsfeld zwischen Computer-generierter und Menschen-basierter Musik vor: Mit AI-Music, Atem, Stimme, Körper und Sounds lädt die Künstlerin zum musikalischen Dialog ein. Wir wollen Zwischenräume schaffen, die irritieren, anregen oder überraschen.
https://www.pelzanna.com/
https://regulastaempfli.eu/