Am Freitag, dem 12. Mai 2023 las Karin Peschka im Theater am Saumarkt aus ihrem Roman „Dschomba“. Er spielt in der Kleinstadt Eferding, OÖ, zwischen Wirtshaus und Serbischem Friedhof, handelt von Einheimischen und „Zugroasten”, wie dem Serben Dragan, auch von Ober- und Unterschicht, so zum Beispiel dem armen Kleinhäusler Silvester oder dem Efferdinger Dekan.
Mit diesen Protagonisten passte „Dschomba” perfekt zu den Feldkircher Literaturtage 2023. Sie beschäftigten sich mit dem Thema:
ZU ODER UN GEHÖRIG
Über Klasse und Herkunft in der Literatur
Karin Peschka wurde 1967 in Linz geboren, aufgewachsen ist sie in Eferding, Oberösterreich, als Wirtstochter. Damit ist „Dschomba” auch ein autobiografischer Roman. Sie besuchte die Sozialakademie Linz und lebt seit 2000 in Wien. 2013 veröffentlichte sie ihren Debütroman „Watschenmann“, der mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet wurde. Mit ihrem Roman „Putzt euch, tanzt, lacht“ stand sie 2020 auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis. „Dschomba“ erschien im Frühjahr 2023 im Otto Müller Verlag.
Im Anschluss an ihre Lesung beantwortete Karin Peschka Fragen von Marie-Rose Rodewald-Cerha, Mit-Initiatorin und gemeinsam mit Sabine Scholl Kuratorin der Feldkircher Literaturtage. Marie-Rose Rodewald-Cerha ist auch geschäftsführende Vizepräsidentin von literatur:vorarlberg, dem Autor*innen-Verband Vorarlbergs.
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