„Psychiatrie in Bewegung“: Edwin Ladinser; Hilfe Angehöriger psychisch Erkrankter

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Psychiatrie in Bewegung
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Psychiatrie in Bewegung: Oana
Liebe Hörerinnen und Hörer,
heute, Freitag, den 11. August,
ist auf FREIRAD 105.9 Freies Radio Innsbruck „Psychiatrie in Bewegung“, um
17 Uhr!
Mein Gast ist Edwin Ladinser! Er ist der Leiter des Vereines HPE , also Hilfe für Angehörige von psychisch erkrankten Menschen. Die HPE befasst sich damit, Menschen zu unterstützen, die Jemanden in der Familie haben, die eine psychische Erkrankung haben…!
Es geht wie immer mal wieder um mich ; aber ich bin nur ein Beispiel…! Ich habe das Glück eine tolle Mutter zu haben, die sich im richtigen Moment auch von mir abgegrenzt hat. Welcher Wissenschaftler sagt das? Ich gehe vom Speziellen zum Allgemeinen? Vom Ich- Wissen zum Wir – Wissen! Das haben wir in der Ausbildung zur GenesungsbegleiterIn immer gesagt: Wir tauschen uns über unsere Erfahrungen aus und lernen voneinander. Und genau das versuche ich zu tun, wenn ich Menschen von meiner Geschichte erzähle. Einfach am Beispiel was ich geben aufzeigen, was helfen kann… Und ich hoffe ich kann durch meine Worte und meine Taten auch helfen… Und das Wichtigste? Reden, reden, reden !
Aber jetzt im Ernst, ich will mir nicht mehr sagen lassen, warte, das ist ein Tabu und du musst den Kopf einziehen! Sei einfach mutig und steh zu dir!
Oke, jetzt habe ich wieder mal ausgeholt, aber vielleicht wollte ich nur mal mich retten… Aber ich hoffe, das Menschen sich einsetzten füreinander und ich jemandem helfen kann, weil mir immer Menschen geholfen haben!
Deswegen diese Sendung und nicht vergessen: und wieder Reden, reden, reden !
Also Edwin Ladniser geht mit mir in der heutigen Sendung der Frage nach, was Angehörige alles leisten sollen.
Kann man auf sich achten, wenn man eine psychische Erkrankung hat? Ist die Erkrankung, ein „Ausrede“ dafür, dass man nicht erwachsen wird? Und muss man darauf hoffen, dass Mutti einen raushaut, wenns brenzlig wird? Und kann man für sich selbst und sein Leben, Verantwortung übernehmen, auch wenn man krank wird?
Ich soll schon die Sicht der Betroffenen von einer Erkrankung einbringen, aber ich glaube ich wäre nicht glücklich würde ich noch mit 41 Jahren von meiner Mutter betreut werden
eure Sigrid Genesungsbegleiterin BA
akademische Expertin in Mental Health
Und hier noch die Links zum Nachhören

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