Alles wäre doch ganz einfach: Aus dem TINA-Konzept* ausbrechen, also endlich aufzuhören, nur in gewohnten Bahnen zu denken und vor allem: sofort und umfassend zu handeln (oder: eben nicht bzw. nur im Schneckentempo zu handeln oder Pseudo-Lösungen anzubieten – siehe Elektro-Autos in großem Stil).
Um wenigstens das Schlimmste an Veränderung der Lebensbedingungen auf diesem Planeten zu verhindern. Österreich ist bezüglich Klimaveränderung schon längst keine Insel der Seligen mehr, sondern ein Hotspot – im wahrsten Sinne des Wortes.
Täglich werden im Durchschnitt in Österreich pro Tag 12,9 ha = 0,129 km² oder 129.000 m² verbaut, wird Boden versiegelt. Das entspräche 25.800 Kuhhäuten – bei einer angenommenen Fläche von jeweils 5 m² pro Tier – pro Tag.
4.708,50 ha sind es dann pro Jahr, immerhin 47,085 km² oder 47 Millionen 85.000 m². Dies entspricht immerhin 1,78% der Bodenfläche Österreichs – und das in einem Jahr.
Zahlreiche Meldungen aus nah und fern sowie die beliebte Übersicht über Einschränkungen im Eisenbahnverkehr wurden ebenfalls auf Sendung gebracht:
Granitbahn Passau – Hauzenberg – Teilstück bis Passau-Lindau wird demnächst befahren
Initiative Verkehrswende jetzt: Nein zu Weiterbau A26, Konzept Hafenbahn
Güterverkehr auf der Schiene – Rücknahme von Beförderungsleistungen bei DB und ÖBB (teils Eigenrecherche):
https://blackout-news.de/aktuelles/einzelwagen-dilemma-deutsche-bahn-will-gueterverkehr-reduzieren/
Erich Klinger, 16.08.2023