Drei Frauen schenken sich fünf Achterl ein, auf die Ehre und so. Noch bevor sie sich zuprosten, haben sie ein neues Instrument gelernt. Harfe zum Beispiel. Oder Trompete. Ganz bestimmt aber Kontrabass. Nach dem zweiten Schluck singen die Wienerin, die Waldviertlerin und die Weitgereiste dann sogar dazu. Das ist sehr gut, weil die Drei einen Schmäh haben, aber den nervigen Sarkasmus weglassen, der sonst bei den Gfrasta mitschwingt, die von sich behaupten, ein bisschen Wienerlied zu machen.
Eine Live-Aufnahme vom Salon skug am 1. Juli 2023 (Soundtechnik: Johann Redl)