Wenn es um die Gedankenwelt der Globalen Dörfer geht, dann gibt es viele gedankliche Verbindungen zu Christopher Alexander, der nicht nur eine Architekturtheorie, sondern so etwas wie eine grundlegende Weltanschauung (oder sagen wir besser eine philosophische Denkschule) geschaffen hat. Er hat sich entschieden von der geld- und machtorientierten Architektur und Stadtgestaltung unserer Zeit distanziert und eine Welt der Lebendigkeit und Schönheit skizziert und diese in viele praktikable problemlösende Vorschläge, sogenannte Muster, ausdifferenziert – und gefordert, dass die Menschen als ineinander verwobene Gemeinschaften verschiedener Größe und kulturellen Ausrichtung selbst ihre Welt zusammen-bauen.
Die Sendung würdigt vor allem sein Werk „Eine Mustersprache” (1977)” und stellt die Frage, ob die geforderten Prozesse nicht naturnotwendigerweise erst in einer Welt der Globalen Dörfer voll realisierbar sind.
Das Script der Sendung ist wie immer nachzulesen hier im Dorfwiki !