Die Chancen, die das Internet mit sich bringt, prägen inzwischen längst auch die Lebensbereiche von Wissenschaft und Bildung. Es gibt Online-Bibliotheken — und Enzyklopädien, Foren für bestimmte Ausbildungsgruppen oder Forschungsfragen und die Möglichkeit, Unterrichtsmaterialien im Internet zu suchen und zusammenzustellen.
Doch in welchem Ausmaß ist eigentlich der Gebrauch von Werken zu Bildungs- und Forschungszwecken nach geltendem Urheberrecht gestattet? Wo liegen die Grenzen des Legalen ? Und welche Möglichkeiten bietet «open content», um die derzeit vielfach vorherrschende Komplexität und Verunsicherung aufzulösen ?
Dies war u.a. Thema des «Open Commons Kongress 2012: Leben mit Digitalen Gemeingütern», einem Kooperations-Projekt des Ars Electonica Festivals, der Kepler-Universität, des WikiSym-Kongresses und der Stadt Linz.
Zu hören ist ein Gespräch mit Matthäus Metzler, Universitätsassistent am Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre der JKU Linz, — über das Urheberrecht in Wissenschaft und Bildung und die Chancen von ‘open content’.
Literatur
«Freie Netze. Freies Wissen.», Dobusch et al. (Hg.), Echomedia Verlag 2007 — CC-BY-SA
«Freiheit vor Ort — Handbuch kommunale Netzpolitik», Dobusch et al. (Hg.), München, Open Source Press 2011, Neuauflage von «Freie Netze. Freies Wissen.» — CC-BY-SA , (Zitat: Kap 7. S.202)