Eine Fahrt über den winterlichen Zeller See endet für eine Bauersfamilie im Jahr 1917 in einer Katastrophe. Der Bauer, vier Kinder und zwei Dienstboten kommen nicht am anderen Ufer an. Die Autorin Susanne Huber verarbeitet diese wahre Geschichte in ihrem Buch „Und der See schweigt” und landet damit einen Publikumserfolg.
Auch dem Buch „Als wir Schatten waren” liegt eine historische Begebenheit zugrunde: Im Spätherbst 1945 machen sich zwei Buben, elf und zwölf Jahre alt, auf den weiten Weg aus einem ungarischen Dorf in den Salzburger Pinzgau. Sie sind erfüllt von einer Hoffnung, für die es sich lohnt, irgendwann auch zu sterben. Im Interview spricht die gebürtige Zellerin Susanne Huber über Gemeinsamkeiten in den beiden Geschichten, über den Prozess des Schreibens und über ihre Vorliebe für lokalhistorische Themen. Gestaltung Caro Kaindl und Barbara Fink (Walk of Life)
Diese Sendung entstand mit Unterstützung von Bund, Land Salzburg und Europäischer Union.