Der Autor Michael Nußbaumer stellt im Gespräch mit Andrea Hiller seinen Roman „Weltübergang – Fundstücke im Riss der Welt“ vor, der 2019 erschienen ist. „Weltübergang“ ist ein fantastisch-realistischer Roman – geschrieben, „um dieser platten Zeit wieder Tiefe und Weite wieder zu schenken“.
Wie erlebt jede(r) von uns die aktuelle Zeit des „Weltübergangs“? Was können wir dialogisch voneinander lernen? Welche Ideen, Ansätze und Handlungen können aus den gewonnenen Erkenntnissen erwachsen? „Sich am eigenen Wesentlichen zu orientieren, gibt Kraft und Halt und Richtung in dieser Zeit der Transformation.“ benennt es der Autor Michael Nußbaumer, der in seinem „Labor für Kulturtransformation“ auch als Coach, Supervisor, Moderator und in der Teamentwicklung tätig ist. Er ist auch Mitbegründer des TAU-Magazins (www.tau-magazin.net). „Die Nationalstaaten, die unerschütterlich schienen, sind verschwunden, nicht aber die Grenzen. Es sind sogar mehr geworden und die Regeln ihres Überschreitens undurchsichtiger. Sie zeigen dir, wer du bist auf diesem bunten Müllplaneten, können dich aufhalten, erniedrigen und dich durch bloßes Überschreiten in einen rechtlosen Niemand verwandeln … gewiss ist eines: Diese fruchtbare Welt liegt auf dem gleichen Planeten wie jene Welt aus Müll, die sich „die Welt“ nennt und für die einzige hält. Obgleich manche Menschen etwas von diesem Ort ahnen, ja, wissen, ist Mo (die „Gegenwelt“) verborgen. Aber will gefunden werden.“
Labor – Labor für Kulturtransformation: alles für den Weltübergang