Eine österreichische Geschichte – Markus Kupferblum im Studiogespräch | Podcastversion

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Der Vater des Regisseurs, Schauspielers und Autors Markus Kupferblum stammte aus einer wohlhabenden Familie im heutigen Polen. Als Jude musste er beim Einmarsch der Deutschen 1939 fliehen und trat in die britische Armee ein. Nach Kriegsende lebte er einige Jahre in Israel, übersiedelte dann aber in nach Wien. Dort wurde er Opfer eines Justizskandals, der als unrühmliches, aber keineswegs untypisches Beispiel für den Umgang mit Juden in der noch jungen zweiten Republik gelten muss.

Im zweiten Teil des Gesprächs wird der Bogen zur Gegenwart geschlagen. Die Bemühungen, den vielzitierten Anfängen zu wehren, waren kaum von Erfolg gekrönt, weshalb die Perspektiven mittelfristig eher düster scheinen. Doch es gibt immer ein Danach.

Website Markus Kupferblum

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