In Episode 29 des Podcasts „Gekommen, um zu bleiben. Diaspora im Gespräch“ erzählt Sebastian Ban von seinen Wurzeln in Kambodscha und seine Identitätssuche. Teil 1.
Sebastians Eltern waren noch Kinder, als sie mit ihren Familien vor den Kriegswirren in Kambodscha geflüchtet sind. Der Vietnam-Krieg, der ins Land überschwappte, ein Militärputsch 1970, ein fünfjähriger Bürgerkrieg, gefolgt von der Schreckensherrschaft der Roten Khmer unter Pol Pot. Sebastians Großvater kam in dieser Kriegszeit ums Leben. Zu seinen Ehren trägt Sebastian dessen Namen als Künstlernamen: SEUR V.
Die Geschichte des Landes und Sebastians Familiengeschichte sind eng miteinander verwoben und beschäftigen ihn auch heute. In der Podcast-Folge gibt er außerdem Einblicke in die kambodschanische Gemeinschaft in Oberösterreich, und er erzählt, warum ihm dieser Teil seiner Identität so wichtig ist.
„Forsche nach. Das sind deine Wurzeln. Das bist du!“
Musik: SEUR V – Vom Wind verweht
Moderation: Marina Wetzlmaier
In dieser Sendung ist Teil 1 des Gesprächs zu hören. Der zweite Teil wird im FROzine am Donnerstag, 9.11 um 18 Uhr gesendet.