Nachdem Rahim Taghizadegan im Aktionsradius zu einem Salongespräch zum Thema „Geld und Inflation“ zu Gast war, besuchte Andrea Hiller ihn in seinem Bildungsinstitut scholarium und führte mit ihm ein Interview über den österreichischen Geldtheoretiker Ludwig Mises und den von ihm ausgehenden Einfluss auf andere ökonomische Theorien.
Ein weiteres Thema war die Krise der „Geldordnung“: von einem „Protokoll der Kooperation“ zu einer immer fragiler und komplexer werdenden Struktur. Vielfache Interventionsspiralen führten zu ungleicher Verteilung der „Geldschwemmen“, Enteignung der Sparer bis zu einer heute scheinbaren Stabilisierung durch eine riesige „Derivate-Blase“. Eine Funktionalität zu einem sehr hohen Preis. Ein Pflaster auf eine „dysfunktionale Ordnung“.
Rahim Taghizadegan ist als Ökonom und Wirtschaftsphilosoph der letzte Wiener Vertreter der Wiener Schule der Ökonomik in direkter Tradition. Neben der Leitung des scholarium unterrichtet er an Universitäten im gesamten deutschsprachigen Raum, ist mehrfacher Bestseller-Autor, gefragter Redner, und in zahlreichen innovativen und unternehmerischen Projekten in aller Welt engagiert.
Zu seinen Dutzenden Veröffentlichungen zählen «Österreichische Schule für Anleger», «Wirtschaft wirklich verstehen», «Die Nullzinsfalle», «Linke & Rechte» und «Geld her – oder es kracht!».
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