Trans Day of Remembrance

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  • 02_20231201_ANDI_267_Inklusionsmarsch
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Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306
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Preis für Letzte Generation: ANDI 307
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Leerstand, ein besetzter Acker und Meinungsfreiheit: ANDI 305
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Protest-Mural, Welthungertag und Personalnot an den Pflichtschulen: ANDI 304
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Internationaler Mädchentag und eine barrierefreie Akademie: ANDI 303
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023
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Mehr Unterstützung für Wohnungslose

ANDI 267 vom 01.12.2023 Koordination: Margit Wolfsberger

Foto von Stefan Resch
 

Trans Day of Remembrance
Der Transgender Day of Remembrance (kurz: TDoR; auf deutsch: „Tag der Erinnerung an die Opfer von Trans*feindlichkeit“), ist ein Gedenktag, welcher jedes Jahr am 20. November stattfindet, an dem transgender betroffene Personen transphober Gewalttaten gedacht und auf diese Problematik aufmerksam gemacht wird. Anlass war der Mord an Rita Hester im November 1998. Hester, eine afro-amerikanische Trans-Frau, wurde in ihrer Wohnung erstochen. Inzwischen ist daraus eine Bewegung mit weltweiten Aktionen geworden.
Beitragsgestaltung: Joanne und Louisa

 

Inklusionsmarsch für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Die Menschenrechte von Menschen mit Behinderung werden in Österreich nicht ausreichend geschützt – das hat die Länderprüfung für die UN-Behindertenrechtskonvention ergeben. Über die 15 Jahre seit der Ratifizierung gab es sogar Rückschritte in der Umsetzung der Konvention. Um gegen die Versäumnisse der Politik zu protestieren rief der Österreichische Behindertenrat am letzten Mittwoch, den 29. November zum Inklusionsmarsch auf. Mehr als 270 Menschen versammelten sich vor den Zentralen der Regierungsparteien und sprachen mit den Nationalratsabgeordneten Gudrun Kugler (ÖVP) und Bedrana Ribo (Grüne).
Beitragsgestaltung: Stefan Resch

 

Einweihung des Ni-Una-Menos-Platzes in 1090 Wien
Um sich an den 2021 begangenen Mord an Nadine W. zu erinnern, wurde ein bisher unbenannter Platz im 9. Wiener Gemeindebezirk zum Ni-Una-Menos-Platz umbenannt. Der Name entstammt einer lateinamerikanischen sozialen feministischen Bewegung, die sich gegen misogyne Gewalttaten einsetzt. In der ehemals von Nadine W. geführten Trafik, in der sich der Angriff durch ihren Ex-Partner ereignete und die sich gegenüber dieses Platzes befand, eröffnet außerdem am 7. Dezember der feministische Kunstraum „Frau* schafft Raum“, der Künstlerinnen* die Möglichkeit bieten wird, sich mit dem Thema Femizid und Gewalt gegen Frauen* auseinanderzusetzen.
Beitragsgestaltung: Stefan Pühringer

 

75-jähriges Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte
Am 10. Dezember 2023 jährt sich die Unterzeichnung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen zum 75. Mal. Die Erklärung wurde am 10. Dezember 1948 von der UN-Generalversammlung angenommen.
Die UN-Kampagne „Human Rights 75“ ruft anlässlich des Jubiläums alle Menschen dazu auf, für die Menschenrechte einzutreten und sich dafür einzusetzen, dass die Grundsätze der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in unserem täglichen Leben Wirklichkeit werden.  Mehr Informationen zur Beteiligung an der Kampagne unter: unvienna.org/hierundheute
Diesen Beitrag gestaltete Konstantinos Laskaridis.

 

Internationales Menschenrechts-Filmfestival
Vom dreißigten November bis zum zehnten Dezember präsentiert „this human world — International Human Rights Film Festival“ in verschiedenen Wiener Kinos Filme, um das Bewusstsein für weltweite Menschenrechte zu schärfen. Das Festival präsentiert nicht nur Filme, sondern bietet auch Raum für Diskussion, Reflexion und Inspiration, um globale Themen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Mehr Information findet man auf der Webseite von thishumanworld.at
Dieser Beitrag wurde von Imre Boncz gestaltet.

Welt-AIDS-Tag — 1. Dezember
Die Vereinten Nationen haben im Jahr 1988 den 1. Dezember zum weltweiten Gedenktag für an HIV und Aids verstorbene Personen erklärt. Außerdem soll an diesem Tag Solidarität mit den unter uns lebenden HIV-positiven und aidskranken Menschen gezeigt werden. Gemeinsam wird gegen deren Stigmatisierung und Diskriminierung eingetreten. Das diesjährige Motto lautet: LET COMMUNITIES LEAD! In Österreich gibt es rund 8.000 bis 8.600 Menschen, die mit dem Virus leben – die Hälfte davon in Wien. Bei allen, die in Behandlung sind, ist das Virus nicht übertragbar. Trotzdem werden sie immer noch stigmatisiert und diskriminiert – auch im Gesundheitsbereich. Es gibt keinen Kampf gegen AIDS ohne Kampf gegen die Diskriminierung der Betroffenen.
Beitragsgestaltung: Joanne und Louisa

 

Gastbeitrag: Der Fokus ist mehr bei den fossilen Energieträgern — zur COP28 von Radio Blau/Leipzig
Sultan al Jaber, Industrieminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Chef der nationalen Ölkonzerns Adnoc, leitet die Weltklimakonferenz in Dubai, die am Donnerstag, dem 30. November beginnt. Schon seit einiger Zeit kritisieren Nichtregierungsorganisationen die Entscheidung, den Chef eines Ölkonzerns als COP-Präsidenten zu ernennen… Was davon zu erwarten ist, hat Radio Blau Dominic Memmel von den Scientists for Future gefragt…
https://s4f-leipzig.de/

Originalbeitrag: https://www.freie-radios.net/125524

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