Zum 21sten Mal wurde am 25. November 2023 im Theater am Saumarkt der feldkircher lyrikpreis verliehen. Der Preis der Stadt Feldkirch ging an Sabine Göttel, der vom Land Vorarlberg gestifteten Preis an Slata Roschal. Dazu gab es bereits eine Sendung.
Ein dritter Preis – der Publikumspreis – wird jeweils von literatur:vorarlberg, dem Verband der Autorinnen und Autoren Vorarlbergs, gestiftet. Für den Publikumspreis werden seit 2022 die Gedichte, die es in die engste Auswahl zum feldkircher lyrikpreis geschafft haben, vorab veröffentlicht. Online und dann bei der Preisverleihung selbst kann gewählt werden. Dort lesen alle Autorinnen und Autoren ihren eingereichten Text. Am Ende werden alle Stimmen zusammengezählt und der Publikumspreis an den oder die Gewinner*in verliehen.
Die nominierten Autoren und Autorinnen sind:
Carmen Jaud
Annett Krendlesberger
Valerie Prinz
Stefan Schmitzer
Dirk Tilsner
Ulrike Titelbach
Gabriel Wolkenfeld
Cornelia Hülmbauer
Die Lesung zum Publikumspreis gibt es in dieser Sendung zu hören. Moderiert hat sie Gerhard Ruiss, ein langjähriger Wegbegleiter des feldkircher lyrikpreis. Gerhard Ruiss ist selbst Autor, Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren Österreich und hat auch schon manches Radioexperiment gestartet.
Den Anfang macht aber Erika Kronabitter mit einer kurzen Begrüßung. Sie ist Organisatorin des feldkircher Lyrikpreise, Wort- und Bild-Künstlerin und auch Präsidentin von literatur:vorarlberg.
Mit einem Musik-Poemen von Arno Oehri, Klanglabor beginnt die Sendung.
Und wer es nicht abwarten kann: der Publikumspreis ging an
Die Anthologie zum feldkircherlyrikpreis 2023 ist im Verlag Edition V erschienen. Sie titelt „in einem Zimmer sitzen, das es nicht gibt“.
Das Thema des feldkircher lyrikpreis 2024 wurde übrigens auch schon veröffentlicht. Bis 20. März 2024 können Beiträge eingereicht werden, die von diesen Worten inspiriert sind
„entfernt von verstaubter verlässlichkeit”