„Die Figur ist nicht gezeichnet, sondern tatsächlich eine Erscheinung aus der Bildfläche heraus.“ – Gerlinde Thuma
„Für mich war ein Gespenst nie etwas Statisches, sondern das war immer etwas, das sich sehr schnell bewegt; denn in dem Moment, wo man es sieht, ist es auch schon wieder weg.“ – Reinhard Süss
Geistvolles (sic!) Gespräch mit der bildenden Künstlerin Gerlinde Thuma und dem Komponisten Reinhard Süss anlässlich der Ausstellung „Es spukt?!“, kuratiert vom Historiker Hannes Etzlstorfer, in der Stadtgalerie Klagenfurt.
Schemenhafte Bilder, die Übergangszustände zwischen Zeit, Raum und Bewegung symbolisieren sowie eine humorvolle Gespenstersonate – das künstlerische Ehepaar Thuma/Süss bringt durch ihre Ausstellungsbeteiligung spannende und unerwartete Aspekte ein. In diesem Beitrag erzählen Gerlinde Thuma und Reinhard Süss über die Entstehung der ausgestellten Bilder bzw. der Gespenstersonate und geben Einblicke in ihr gemeinsames kreatives Leben und Schaffen. Die sehenswerte Schau(erlichkeit) ist noch bis 14. Jänner 2024 in der Stadtgalerie Klagenfurt zu sehen.
Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner
Dies war der dritte und letzte Teil des Sendungsschwerpunkts „Es spukt?!“ von Arte Alpe Adria | Kultur Momente. In den beiden vorhergehenden Novemberbeiträgen (2023) sprach Hannes Etzlstorfer, der Kurator der Ausstellung, über Geistererscheinungen, Hexen und Totengedenken; alle Beiträge können hier auf dieser Plattform, bzw. überall wo es Podcasts gibt, oder in der Mediathek der freien Radios nachgehört werden:
Es spukt?!
Teil 1: Geister, Erscheinungen, Totenmasken https://cba.fro.at/638612
Teil 2: Hexen, Teufel und Dämonen https://cba.fro.at/638617
Teil 3: Gespenstisches mit Gerlinde Thuma und Reinhard Süss https://cba.media/646146