Studiogespräch über die Zukunft des Arcobaleno

Podcast
FROzine
  • Beitrag_2024_01_31_Interview_Arcobaleno
    40:50
audio
50:00 min.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 min.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 min.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 min.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 min.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
audio
52:12 min.
Lebenssituationen von Alleinerziehenden
audio
21:30 min.
Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
49:07 min.
Vertrauen in die Wissenschaft stärken | Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
24:30 min.
Wissenschaftsjournalismus in Zeiten von Wissenschaftsskepsis
audio
12:25 min.
Social Media Nutzung von jungen Kindern

30 Jahre lang war das Arcobaleno eine wichtige Anlaufstelle für zugewanderte Menschen, aber vor allem ein Ort, an dem Begegnungen zwischen unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen stattfinden konnten. Neben Deutschkursen und Sprachcafés gehörten auch Freizeitangebote, Informationsveranstaltungen, Beratungen und Feste zum Programm.

Ende 2023 wurde bekannt, dass das Arcobaleno diese Angebote nicht mehr weiterführen könne und den Betrieb schließen werde. Laut Vorstand seien organisatorische Schwierigkeiten und finanzielle Herausforderungen der Grund.

Ganz zu Ende geht es jedoch nicht. Das Rote Kreuz führt einige Bereiche weiter, etwa die Deutschkurse und die Sprachcafés. Birgit Prieglhofer, Obfrau des Vereins Arcobaleno, und Christian Hrubes, beim Roten Kreuz im Bereich Flucht und Migration tätig, waren im Studio zu Gast bei Marina Wetzlmaier. Sie sprechen über die Gründe für die Schwierigkeiten des Arcobaleno und darüber wie es nun weitergeht.

„Das Arcobaleno war nie ‚nur‘ ein Platz für Deutschkurse. Es war immer ein Platz für die Menschen zum Ankommen, zum Andocken, um ein Stück weit einen guten Start in ein neues Leben mit einer neuen Perspektive zu bekommen.“ (Birgit Prieglhofer, Arcobaleno)

„Teile des Angebotes versuchen wir im gleichen Spirit weiterzuführen, damit das Begegnungszentrum weiter als solches bestehen wird.“ (Christian Hrubes, Rotes Kreuz)

Vložiť komentár