ANDI 276 | 2.2.2024
Koordination: Margit Wolfsberger
Themen: Holocaust-Gedenken am 27. Jänner 2024 | Veranstaltungstipp | Gastbeitrag: „Wenn Eigentumsverhältnisse so konzentriert sind funktioniert auch eine Demokratie nicht mehr“ – 1 Jahr Regierung unter Gustavo Petro in Kolumbien von Radio Z in Nürnberg
Holocaust-Gedenken am 27. Jänner 2024
Wie jedes Jahr rief das Bündnis „Jetzt Zeichen setzen“ zur Gedenkkundgebung anlässlich des International Holocaust Rememberance Day am Heldenplatz auf. Rund 400 bis 500 Menschen hörten die Beiträge der Redner*innen aus Politik und Zivilgesellschaft, die über Antisemitismus heute und vergessene Opfergruppen sprachen. Musikalisch begleitet wurde die Kundgebung durch den Chor der Slowenischen Studierenden in Wien.
Aufnahme: Gerhard Kettler
Beitragsgestaltung: Stefan Resch
Veranstaltungstipp
Am 11. und 10.2.2024 findet das Symposium „Im Gebrüll der Dollfuß’ Kanonen…“ zum 90. Jahrestag des Februaraufstands 1934 im Alten AKH an der Universität Wien statt. Veranstalter ist das Bündnis 12. Februar, das dafür kämpft den 12.2. als gesetzlichen Feiertag anzuerkennen. Mehr Informationen unter: https://www.buendnis1202.at/
Gestaltet von Margit Wolfsberger
Gastbeitrag: Gastbeitrag: „Wenn Eigentumsverhältnisse so konzentriert sind funktioniert auch eine Demokratie nicht mehr“ – 1 Jahr Regierung unter Gustavo Petro in Kolumbien von Radio Z in Nürnberg
Seit einem Jahr regiert der ehemalige Guerillero Gustavo Petro das traditionell konservative Kolumbien. Als Präsidentschaftskandidat hatte er ein breites Bündnis linker und fortschrittlicher Parteien und sozialer Bewegungen hinter sich. Die setzen große Hoffnungen in die Reformregierung – aber die unterlegene Rechte bekämpft die Regierung Petro heftig. Gelingt der versprochene Richtungswechsel hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit? Können die bewaffneten Konflikte beigelegt werden? Kann die Gleichstellung der indigenen und afrokolumbianischen Bevölkerung vorangetrieben und die Wirtschaftspolitik ökologischer werden? Darum und noch viel mehr Fragen ging es bei der Lateinamerikawoche 2024 in Nürnberg mit Raul Zelik. Er unterrichtete mehrere Jahre als Professor für Politikwissenschaft in Bogotá und Medellin.
Heike Demmel von Radio Z in Nürnberg führte mit ihm ein Interview.
Originalbeitrag: https://www.freie-radios.net/126446