Benjamin Button

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Benjamin Button

Oper von Reinhard Febel
Text vom Komponisten nach der Erzählung Der seltsame Fall des Benjamin Button von F. Scott Fitzgerald
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Kompositionsauftrag des Landestheaters Linz, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung 

 

1860 erblickt in Baltimore Benjamin Button nicht als süßer kleiner Fratz das Licht der Welt, sondern als bärtiger Greis. Sein Schicksal ist ihm vorherbestimmt: Er durchläuft das Leben rückwärts und wird von Tag zu Tag jünger. Als er schließlich im Alter von fünfzig Jahren die beinahe dreißig Jahre jüngere Hildegarde kennenlernt, steht für ihn alles auf dem Spiel, da er bislang aufgrund seiner speziellen Lebensumstände von der Gesellschaft ausgegrenzt und noch nie geliebt wurde. Die Liebe zu Hildegarde kann nicht dauern, denn während sie unaufhaltsam altert, wird Benjamin immer jünger, bis er schließlich im Haus seines eigenen Sohnes zum Baby wird.

Es war der Schriftsteller F. Scott Fitzgerald, der diese Begebenheit in einer Kurzgeschichte aus dem Jahr 1922 berichtet. 2008 wurde sie mit Brad Pitt in der Hauptrolle erfolgreich verfilmt. Nun adaptiert Reinhard Febel, der lange Jahre als Kompositionsprofessor am Salzburger Mozarteum gewirkt hat, diese humorig-eindrückliche Reflexion über die Phänomene Zeit, Identität, Alter, Jugend, Werden und Vergehen auch für die Opernbühne.

In der Sendung zu hören sind Reinhard Febel, Hermann Schneider, Ingmar Beck.

Oper

Uraufführung 06.04.2024
Spielstätte Großer Saal Musiktheater

Musikalische Leitung
Ingmar Beck
Inszenierung
Hermann Schneider
Bühne
Dieter Richter
Kostüme
Meentje Nielsen
Dramaturgie
Anna Maria Jurisch
Chorleitung und Leitung Kinder- und Jugendchor
Elena Pierini
Cover Dirigat
Benedikt Ofner

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