Am 1. April fand in Friedrichshafen, Deutschland, der Internationale Bodensee-Friedensweg 2024 statt. Das Motto lautete:
«FriedenSmacht Europa. Gemeinsam Frieden & Klima schützen»
Mehrere Hundert Menschen waren trotz kaltem und windigem Wetter dabei, um ein starkes Zeichen für den Frieden zu setzen. Die Veranstaltung verlief recht ruhig, obwohl die Organisator*innen bewusst zum Diskurs aufriefen und der IBF als Plattform für verschiedene Friedens-Strömungen funktionieren sollte.
Als Sprecher hören wir Frieder Fahrbach von der Spurgruppe Internationaler Bodensee-Friedensweg Deutschland. Er begrüßt die Teilnehmer*innen des Friedenswegs beim Startpunkt Buchhornplatz und dann wiederum beim abschließenden Podiumsgespräch bei der Musikmuschel an der Seepromenade Friedrichshafen.
Günter Weber, engagierter Friedrichshafener Bürger, gab Informationen zur Geschichte von Friedrichshafen, die eng mit der Rüstungsindustrie verbunden ist.
Das abschließende Podiumsgespräch moderierte Andreas Zumach, deutscher Journalist und ehemaliger UNO-Korrespondent. Seine Fragen richtete er an die Österreicherin Marina Hagen-Canaval, Presseprecherin der Letzten Generation Vorarlberg, den Schweizer Jo Lang, Historiker, Alt-Nationalrat und Vorstand von GsoA, der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee sowie die Deutsche Heike Engelhardt, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Ravensburg, Mitglied der Sozialistischen Bodensee Internationale (SBI) und auch im Europa-Rat aktiv.
Und ganz zum Schluss verlesen Mitglieder der Bodensee-Friedensweg-Spurgruppen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland ihre Forderungen an die Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und jeden einzelnen Menschen.
Die Musik zwischendurch stammt von Klaus Baloc, Saf Sap New Generation und der Vorarlbger Band Brainfisch.
Links:
www.bodensee-friedensweg.org
www.gsoa.ch
www.letztegeneration.at
www.friedensregion-bodensee.de
www.frieden-ostschweiz.ch
www.oesterreichischer-druidenorden.at