Dzevad Karahasan — Trost des Nachthimmels

Подкаст
Freequenns Literatouren
  • FQ Literatouren 2024.05.09 - Karahasan_CBA
    19:12
audio
52:42 мин.
100 Jahre Radio / Radio Mandl in Gröbming
audio
18:19 мин.
Ransmayr - Als ich noch unsterblich war
audio
17:29 мин.
Julia Jost - Wo der spitzeste...
audio
19:15 мин.
Thomas Arzt - Die Gegenstimme
audio
11:49 мин.
Mieze Medusa - Was über Frauen...
audio
13:15 мин.
Markus Köhle - Das Dorf...
audio
14:45 мин.
Schoeters "Trophäe"
audio
13:38 мин.
Roman "Zitronen" (V. Fritsch)
audio
03:02 мин.
Literatur und Kritik (Mai 2024)
audio
08:00 мин.
Buchrezension Mariana Leky

Dzevad Karahasan (1953 in Sarajewo — 2023 in Graz) war ein Vermittler zwischen den Kulturen, zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum. Er veröffentlichte nach seiner Flucht während des Balkankriegs nach Österreich seine ersten Werke auf Deutsch beim Wieser Verlag und gehörte bald zu den bedeutendsten Vertreter_innen der europäischen Literatur. Mit «Der Trost des Nachthimmels» schrieb er einen umfangreichen und episch angelegten Roman, der im Seldschukenreich (etwa 11. Jh.) in Isfahan spielt. Während der Protagonist einen ungeklärten Todesfall aufklären soll, zieht der Fall immer weitere Kreise, denn Hofintrigen und soziale Spannungen bringen das Reich zu Fall. Und es wäre nicht der wortgewaltige Dichter Karahasan, wenn er nicht auch noch andere Bezüge in die Handlung einführte, die vielleicht Parallelen in die Gegenwart aufzeigen…

 

Оставьте комментарий