Im März 2024 nahm das Europäische Parlament das europäische Medienfreiheitsgesetz (European Media Freedom Act, kurz: EMFA) an — ein neuer Rechtsakt zum Schutz von Journalist:innen und der Pressefreiheit in der EU. Aber was beinhaltet der EMFA genau? Inwiefern schützt er Journalist:innen und sichert die Medienvielfalt für die europäischen Bürger:innen? Und was heißt dies für österreichische Medienunternehmen wie die Freien Sender und ihre Sendungsmacher:innen?
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Dr. Krisztina Rozgonyi spricht über die Auswirkungen des EMFA, insbesondere auch über die Chancen für die Freien nicht kommerziellen Radios
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Dr. Krisztina Rozgonyi ist Senior Scientist am Institute for Comparative Media and Communication Studies (CMC) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und eine führende internationale Expertin für Medien, Telekommunikation und IP-Recht und -Politik. Sie arbeitet mit internationalen und europäischen Organisationen (wie der ITU/UN, der UNESCO, dem Europarat, der Europäischen Kommission, der Weltbank InfoDev, der OSZE und BBC MA), mit nationalen Regierungen und Regulierungsbehörden als Beraterin für Medienfreiheit, Frequenzpolitik und die Verwaltung digitaler Plattformen. Vor ihrer akademischen Tätigkeit leitete sie eine Telekommunikationsregulierungsbehörde in einem EU-Mitgliedstaat. Ihr Fachwissen liegt im Bereich der Medien- und Telekommunikationspolitik und -regulierung, und sie verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Rechtsreformarbeit. Dr. Rozgonyi ist auch Fellow bei der Policy Plattform am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien, um Forschung und politische Agenden zu verbinden.