„Man will uns ans Leben“: Bomben gegen Minderheiten 1993–1996

Podcast
Vienna REC
  • 2359736_01_Man_will_uns_ans_Leben_Sendung
    45:21
audio
1 hod. 21:24 min.
Arbeitsmigration aus der Türkei – die Genderperspektive: Vortrag und Diskussion
audio
1 hod. 25:39 min.
Kipppunkte: Strategien im Ökosystem der Klimabewegung
audio
50:37 min.
Plurilingualität der Migrant*innen aus der Türkei
audio
56:28 min.
Database_d Airplay. Wie kommt Musik ins Freie Radio?
audio
43:19 min.
A Letter to Sudan - A discussion with Taudod Abdelrahman
audio
51:43 min.
Veränderungen der deutschen Sprache im Zuge der Migration in der zweiten Republik
audio
1 hod. 22:35 min.
Der Sonderermittler und die Psychotherapeutin
audio
51:16 min.
Prekäres Leben, Prekäres Schreiben - Teil 2
audio
56:04 min.
Prekäres Leben, Prekäres Schreiben - Teil 1
audio
1 hod. 37:52 min.
Pionierinnen feministischer Ökonomie - Alte und Neue Forderungen

Zwischen den Jahren 1993 und 1996 erhielten in ganz Österreich insgesamt 25 Personen und Organisationen explosive Post. Im gleichen Zeitraum detonierten in Kärnten und im Burgenland drei Spreng- bzw. Rohrbomben. Die Anschläge hatten vier Tote, vier lebensgefährlich Verletzte und neun Verletzte zur Folge.

Die Ausstellung „Man will uns ans Leben“ der Initiative Minderheiten im Volkskundemuseum erinnert an den Schrecken des rechtsextremen Terrors und die Angst, die Österreichs Minderheiten vier Jahre lang begleitete. Sie gedenkt der Opfer, lässt Betroffene zu Wort kommen und beleuchtet die Rolle des politisch-gesellschaftlichen Klimas der 1990er Jahre für die Gewalttaten. Videointerviews mit Zeitzeug:innen und Expert:innen kommentieren Facetten der Geschehnisse aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Eine Eröffnungsrede vom 23.Juni aus dem Volkskundemuseum mit Matthias Beitl (Volkskundemuseum Wien), Vida Bakondy, Cornelia Kogoj, Gamze Ongan (Kuratorinnen, Initiative Minderheiten), Terezija Stoisits (ehem. Nationalratsabgeordnete und 1993 Adressatin einer Briefbombe).

Napsat komentář