Am Samstag dem 24. November setzte sich ein Zug protestierender Flüchtlinge vom Asyllager Traiskirchen nach Wien in Bewegung. Nach einem 35 Kilometer langem Fußmarsch und einer Demonstration in Wien ließen sich die Flüchtlinge und ihre UnterstützerInnen in einem Protestlager vor der Votivkirche in der Wiener Innenstadt nieder. Seit einer Woche ist das Zeltlager im Sigmund-Freud-Park nun Zentrum und sichtbares Symbol der anhaltenden Flüchtlingsproteste, durch die es erstmals in Österreich Flüchtlingen gelungen ist, sich selbst aktiv in die öffentliche politische Auseinandersetzung um die Themen Flucht und Asyl einzubringen, Forderungen zu erheben und Missstände anzuprangern. In einem Beitrag über den Protestmarsch und das Camp und in einem live Studiogespräch kommen protestierende Flüchtlinge und solidarische UnterstützerInnen zu Wort und diskutieren gemeinsam mit der Politikwissenschafterin Alexandra König über den Diskurs um Asyl in Österreich. Am Samstag dem 24. November setzte sich ein Zug protestierender Flüchtlinge vom Asyllager Traiskirchen nach Wien in Bewegung. Nach einem 35 Kilometer langem Fußmarsch und einer Demonstration in Wien ließen sich die Flüchtlinge und ihre UnterstützerInnen in einem Protestlager vor der Votivkirche in der Wiener Innenstadt nieder. Seit einer Woche ist das Zeltlager im Sigmund-Freud-Park nun Zentrum und sichtbares Symbol der anhaltenden Flüchtlingsproteste, durch die es erstmals in Österreich Flüchtlingen gelungen ist, sich selbst aktiv in die öffentliche politische Auseinandersetzung um die Themen Flucht und Asyl einzubringen, Forderungen zu erheben und Missstände anzuprangern. In einem Beitrag über den Protestmarsch und das Camp und in einem live Studiogespräch kommen protestierende Flüchtlinge und solidarische UnterstützerInnen zu Wort und diskutieren gemeinsam mit der Politikwissenschafterin Alexandra König über den Diskurs um Asyl in Österreich.
04. Dezember 2012
06. Dezember 2012
Alexandra Siebenhofer, Gerd Valchars, Julia Hofbauer