Immobilien, die zunehmend nur mehr als Ware betrachtet werden, abgekoppelt von realen (Markt-) Beduerfnissen und ihren urspruenglichen Funktionen, stellen ein immer schwerwiegenderes Problem für die Entwicklung der Staedte dar. Die als „Betongold“ apostrophierten Investments zeigen in vielen Staedten bereits weitreichende Folgen für ihre BewohnerInnen – steigende Mietpreisentwicklungen, Investoren-Architekturen oder die Privatisierung oeffentlicher Raeume sind nur einige der Auswirkungen, welche die durch weitgehende Finanzmarktliberalisierungen ermöglichten Immobilieninvestments mit sich bringen.
Radio derive bringt den Zusammenschnitt eines Vortrags von Susanne Heeg, Professorin für Geographische Stadtforschung am Institut für Humangeographie Frankfurt, der im Rahmen des ur3anize! Festivals 2012 im Architekturzentrum Wien stattgefunden hat. Einen Artikel zum Thema hat Susanne Heeg fuer derive 40/41 verfasst.
Redaktion: Christoph Laimer und Elke Rauth
Sendungsgestaltung und -verantwortung: Elke Rauth
Signations: Bernhard Gal
Erstaustrahlung: Dienstag, 4. Dezember 2012, 17.30 Uhr auf Radio Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream.
Podcast: Cultural Broadcasting Archive: http://cba.media/series/1235
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