2024 ist ein Jahr der politischen Weichenstellungen. Ganz im Gegensatz zu den Wahlen vor fünf Jahren droht die Klimabewegung im sogenannten Superwahljahr eine Nebenrolle zu spielen. Statt einer Klimawahl dominiert die Angst vor einem Rechtsruck. Was kann bzw. soll die Klimabewegung gegen den Rechtsruck tun und muss sie sich schon darauf vorbereiten?
Am 23. April lud mosaik gemeinsam mit Manuel Grebenjak – Herausgeber des Buchs „Kipppunkte – Strategien im Ökosystem der Klimabewegung“ – Vertreter*innen verschiedener Klimagruppen zu einer Podiumsdiskussion ein. Unter dem Titel „Die Klimabewegung und der drohende Rechtsruck“ diskutierten Mina Hagen Canaval (Letzte Generation), Simon Pories (Fridays for Future) und Ekaterina Schalmann (System Change not Climate Change) gemeinsam mit Manuel, ob sich der Klimagerechtigkeitsbewegung angesichts des Erstarkens rechter Akteur*innen neue Aufgaben stellen und wenn ja welche. Laura Grossmann (Humus – Nährboden für Veränderung) moderierte die Diskussion. Sie fand in der Blumenfabrik statt – einem Raum der NGO Global 2000. Die Eingangsworte sprach Hannes Grohs – Redakteur bei mosaik.
mosaik-podcast: https://mosaik-blog.at/die-klimabewegung-und-der-drohende-rechtsruck/