Das Aufwachsen in einer Welt, in der es das Wort queer noch nicht gibt und schwul nur als Schimpfwort. Das ist die Lebenserfahrung von heute 70-jährigen, die sich in einer völlig andern Welt wiederfinden.
Lutz van Dijk, geboren 1955 in West-Berlin, ist einer von denen. Er ist ein deutsch-niederländischer Autor und Pädagoge und lebt heute in Amsterdam und Kapstadt. In dem soeben erschienen autobiographischen Roman „Irgendwann die weite Welt“ schreibt er über seine Kindheit und Jugend in West-Berlin und eben auch das Aufwachsen in einer Welt, in der es das Wort queer noch nicht gibt und schwul nur als Schimpfwort.
Lutz van Dijk: Irgendwann die weite Welt
D 2024, 260 S.