Protest-Mural, Welthungertag und Personalnot an den Pflichtschulen: ANDI 304

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  • 01_20241018_ANDI_304_Amnesty_Vernissage
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  • 02_20241018_ANDI_304_Welthungertag
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  • 03_20241018_ANDI_304_Gamecity
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  • 04_20241018_ANDI_304_Viennale
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  • 05_20241018_ANDI_304_Demo_der_Pflichtschullehrerinnen
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Trans Day of Rememberance, Awareness-Standards und FLINTA*-Fußball: ANDI 309
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Rotlicht-Festival für Fotografie, Diskriminierungsschutz und Antiosteuropäischer Rassismus : ANDI 308
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Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306
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Preis für Letzte Generation: ANDI 307
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Leerstand, ein besetzter Acker und Meinungsfreiheit: ANDI 305
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Internationaler Mädchentag und eine barrierefreie Akademie: ANDI 303
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien

Themen: Mural-Enthüllung in der Windmühlgasse | Aktionen zum Welternährungstag | Besuch auf der Game City | Zur Eröffnung der Viennale | Pflichtschullehrer*innen schlagen Alarm | Live-Schaltung zur Demonstration für Solidarität mit dem Sudan

Sendungskoordination: Margit Wolfsberger

 

Mural-Vernissage von Amnesty International: Protect the Protest

Am 17. Oktober 2024 wurde von Amnesty International Österreich ein großformatiges Street Art Painting in der Windmühlgasse 17 enthüllt, das den Titel „Protect the Protest“ trägt. Der Titel bezieht sich auf eine aktuelle Kampagne von Amnesty International, mit der auf das Menschenrecht der frei geäußerten Meinung hingewiesen werden soll. Der Radiobeitrag von Chris Kratky stellt das Gemälde vor und gibt den Originalton der Geschäftsführerin Shoura Zehetner-Hamadi bei der Vernissage wieder.

 

Welternährungstag am 16.10.2024 
Am 16. Oktober wurde der 45. Welternährungstag begangen, um auf das globale Problem des Hungers aufmerksam zu machen. Laut FAO-Bericht sind 2023 etwa 733 Millionen Menschen betroffen. Konflikte, Armut, soziale Ungleichheiten und der Klimawandel verhindern trotz ausreichender Nahrungsproduktion den gerechten Zugang zu Lebensmitteln. Besonders Frauen und arme Familien leiden unter Mangelernährung. Der Welternährungstag ruft zur globalen Zusammenarbeit auf, um Hunger und Ungleichheiten zu bekämpfen und das Recht auf Nahrung für alle zu sichern.
Beitragsgestaltung: Lotte Worster
Besuch auf der Spielemesse Game City

Von 11. bis 13. Oktober 2024 fand in Wien Österreichs größte Spielemesse „Game City“ statt. Die nichtkommerziell konzipierte Messe wurde im Wiener Rathaus bereits zum fünfzehnten Mal veranstaltet und präsentierte neueste digitale Games in Verbindung mit Information und pädagogischem Ansatz. Der Radiobeitrag von Chris Kratky informiert über die Entstehungsgeschichte der Messe und bringt Originaltöne einer Kinderbetreuerin und einer Jugendbetreuerin.

 

Zur Eröffnung der Viennale

Am Donnerstag, den 17. Oktober, startete die 62. Viennale. Die diesjährige Ausgabe des größten Filmfestivals Österreichs wurde bei der Eröffnungsfeier im Gartenbaukino durchaus politisch eingeläutet: Kulturminister Kogler sprach von Kino als einem Medium, das dem Rechtsextremismus entgegenwirken könne – auch trotz der inhärenten Möglichkeit, als Propagandamedium missbraucht zu werden. Wir haben das Programm durchforstet und geben einige Filmtipps zu aktuellen politischen Themen.

Beitragsgestaltung: Hannah Krause

 

Die Pflichtschullehrer*innen können nicht mehr

Die Gewerkschaften der Pflichtschullehrer*innen Wiens haben am 17. Oktober zu Protesten aufgerufen. Rund 500 Menschen versammelten sich auf Aufruf der ÖVP-nahen FCG vor der Bildungsdirektion in der Wipplingerstraße, die Unabhängigen Gewerkschafter*innen der apfl-ÖLI zogen danach weiter zum Bildungsministerium und zum Kanzleramt. Einig waren sich die Demonstrierenden, dass die Lehrer*innen der Volks- und Mittelschulen Wiens entlastet werden müssen. Sie verlangen bessere Arbeitsbedingungen mit multiprofessionellen Support-Teams und mehr Personal.

Beitragsgestaltung: Stefan Resch; Mit Aufnahmen von Gerhard Kettler

 

Demo: Hands off Sudan

Im den Medien Europas ist der tödliche Konflikt im Sudan kaum mehr Thema. Konzerne aus dem globalen Norden würden aber noch immer von den (post)kolonialen Zuständen profitieren, kritisierten rund 110 Demonstrierende am Freitag, den 18. Oktober am Platz der Menschenrechte. Sie hatten unter dem Motto “Hands off Sudan” zur Kundegbung aufgerufen. Simon Inou und Stefan Resch sprechen Live mit den Demonstrant*innen.

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